Interview mit Cosmic Paula

Vor kurzem haben wir Euch die noch junge Band “Cosmic Paula” vorgestellt. Den Artikel findet ihr hier.

Nun haben sich die vier Jungs von Cosmic Paula dazu bereit erklärt, uns ein paar Fragen zu beantworten. Herzlichen Dank nach Köln!

TrueTrash: Ihr kennt euch schon ziemlich lange. Doch erst seit einem Jahr spielt ihr als zusammen als “Cosmic Paula”. Wie kam es zur Bandgründung?

Cosmic Pula: Eine Krise. Ohne dass uns letztes Jahr nicht unsere damalige Sängerin den Rücken gekehrt hätte,  wäre es nicht zu Cosmic Paula gekommen. Es ging dann sehr schnell- das zeigte  sich auch früh  darin, dass wir plötzlich wie die Wahnsinnigen Lieder geschrieben haben.Innerhalb von kürzester Zeit wussten wir genau wo’s hingehen sollte .

TrueTrash: Tim Schulte und Sven Hansen haben eurer erstes Album produziert. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Cosmic Paula: Ollie und Sven sind schon längere Zeit gut bekannt. Es war für uns also relativ früh klar, dass es für unsere Debut- EP ins Stigma- Studio gehen würde. Sven und Tim haben sehr schnell verstanden, in welche Richtung wir wollten – und sie haben alles richtig gemacht!

TrueTrash: Das Album gibt es als kostenlosen Download im Netz. Was erhofft ihr euch davon?

Cosmic Paula: Uns geht es vor allem warum möglichst viele Menschen zu erreichen. Die Lieder müssen möglichst ungehindert und unbedingt raus in die Welt! Das ist eigentlich schon alles.

TrueTrash: Wer inspiriert euch zu eurer Musik?

Daniel : Das ist sehr unterschiedlich. Wo Ollie sich musikalisch gerne zwischen Bloc Party und Oceansize bewegt, ist Steph eher ein bewunderer von Eddie Vedder, Blumfeld und Rio Reiser. Gemeinsam ist uns die Liebe zum Grunge, wenn es überhaupt je eine Musikrichtung gab, die man so bezeichnen kann.
Martin: Und Radiohead – in jedem Stadium Ihrer noch laufenden Metamorphose.

TrueTrash: Aus welchen Lebenssituationen sind eure Texte gegriffen?
Steph: Eigentlich schreiben wir über Dinge, die viele Menschen generell interessieren: Wut, Angst, Glück, Mai Tai… Die Ideen fliegen durch den Alltag. Manchmal ist ein einziger Satz Inspiration/ Anstoß für einen ganzen Text, manchmal ist es nur ein einziges Wort ( wie bei Tintenschläger ) . Und was daraus wird, sind dann immer kleine Geschichten. Manchmal haben die Geschichten der verschiedenen Lieder übrigens auch miteinander zu tun. Aber hört selbst…

TrueTrash: Eure Texte sind ja alle auf Deutsch. Fällt es euch leichter, Texte in Muttersprache zu schreiben, oder hängt das eher mit der Modeerscheinung “deutsche Band, deutsche Texte” zusammen?

Ollie: Es war nicht geplant, deutsche Texte zu schreiben. Kein Teil eines “Konzeptes”. Das entwickelte sich unbesprochen und Steph sagt immer, er könne gar nicht anders.
Steph: Stimmt ja eigentlich nicht-Ich kann englisch!

TrueTrash: Was war euer lustigstes oder schlimmstes Erlebnis eurer noch jungen Karriere?

Steph: Mir ist vor kurzem bei einem Konzert der Bass unerwartet verstorben, das war ziemlich schlimm.
Ollie:Aber Dich dabei zu beobachten war ziemlich lustig
Steph:Siehst du, das ist programmatisch – so nah liegen bei uns Tragik und Komik beieinander.

TrueTrash: Gibt es einen Künstler mit dem ihr gerne mal zusammenarbeiten würdet?

Martin: Die sind alle tot, müssen wir also noch verschieben…
Steph:Gisbert zu Knyphausen oder Francesco Wilking wenn es um mich ginge ..das sind zwei große Künstler, die sogar noch leben
Daniel:Thom Yorke wär doch für den Anfang schonmal nicht schlecht…

TrueTrash: Was habt ihr für die Zukunft geplant?
Cosmic Paula: Jetzt, nach der Studiozeit, müssen wir erstmal wieder auf die Bühne! Möglichst oft! Neue Aufnahmen sind im Laufe des nächsten Jahres geplant.



Dieser Beitrag wurde am von Rebekka veröffentlicht • Kategorie: Interviews • Tags:






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