PeroPero machen Musik für alle Tellerrandliebhaber. Oder für diejenigen die auch gerne mal über diesen Tellerrand hinaus hüpfen. Hinter dem Duo stehen die beiden, ursprünglich dem Jazz entstammenden, Musiker „Julian Adam Pajzs“ mit Gesang, Gitarre, und Synthie Programmierung sowie „Valentin Schuster“ am Schlagzeug.
Auf „Lizards“ verarbeiten die Musiker ihre frühen musikalischen Einflüsse. Angefangen vom Stoner-Rock über komplexen technisch geprägten Death Metal hin zu mehr oder weniger klassischem Progressive Rock verlieren sich die Musiker in Songs in überlänge. Gesanglich erinnert das an Bit- oder Computer-Rock, da die Stimme bis zur Unkenntlichkeit verzerrt ist. Musikalisch ist das, wie bei Jazz Musikern nicht anders zu erwarten, äußerst präzise und hochwertig. Aber, und auch das verwundert nicht, das ist musikalisch schwer verdaulich und komplex. Hände dehnen, am Teller festklammern, hochziehen und vorsichtig über den Rand spitzen.
Während der Release Tour des ersten PeroPero Albums „Milk“ in Japan entstand ein Film des Regisseurs „Zoltan Paul“. Dieser erscheint nun im Dunstkreis des neuen Albums unter dem Titel „PeroPero – Breakdown in Tokyo“ als eine Mischung zwischen Dokumentation und Spielfilm.
Anspieltipps
- The Royal Banquet Hall
- RPS
Details
- Band: PeroPero
- Titel: Lizards
- Label: Panta R+E
- Veröffentlichung: 1. September 2017