Scooter kommen plötzlich mit tiefgründigen Texten um die Ecke? Billy Talent haben plötzlich einen Sänger der bei Liveauftritten auch die richtigen Töne trifft? Peppone haben statt Drum-Computer plötzlich einen richtigen Schlagzeuger? Zumindest letzteres ist kein frommer Wunsch mehr, sondern so tatsächlich geschehen. Nach einem äußert beachtlichen Debüt im Jahr 2012 und einem durchaus passablen Nachfolger (Ohne Grund, 2016) steht mit Beste Aussichten nun Peppone Album Nummer drei in den Startlöchern. » Weiterlesen
Tag "Peppone"
Peppone – Ohne Grund
Peppone? Ohne Grund? Schon wieder? Das mag sich der ein oder andere beim Lesen dieser Zeilen fragen. Nicht ganz zu unrecht – so erschien doch erst vor wenigen Tagen das Track by Track Interview mit ebendieser Band zu ebendieser Platte. Wer also alles ganz genau und en Detail zu jedem Song wissen möchte, dem sei das Interview von Benni wärmstens ans Herz gelegt. Und wer sich kurz und knackig darüber informieren möchte, was es denn auf “Ohne Grund” so zu hören gibt, der möge hier weiterlesen. Die Schlaumeier und Besserwisser unter Euch lesen am besten direkt beides.
„Das Stellen vieler Fragen ist nicht einfach. Die Antworten sind schwer zu finden“ – Peppone’s LP „Ohne Grund“ Track-by-Track
18:50. Hauptbahnhof Magdeburg. Zum zweiten Mal in einem Jahr in dieser Stadt, die so Sonderbarkeiten zu bieten hat wie eine „Pawlow Poliklinik“ oder „Günters Imbiss“. Diesmal bin ich allerdings nicht im Libertären Zentrum und auch nicht mit der eigenen Band unterwegs (Danke an dieser Stelle noch einmal an Alex und Co. vom Libertären Zentrum! Wir hatten im November 2016 eine gute Zeit bei euch!).
Stattdessen nun treffe ich Peppone aus Magdeburg/Potsdam, hauptsächlich Magdeburg, denn da proben die Jungs und spielen heute Abend ein Konzert an einem mir noch unbekannten Ort der Stadt. Ganz halb-geheim. Freunde, bekannte Gesichter, entferntere Gestalten und so weiter sind dabei. Nun kam ja die neue Peppone LP mit dem Titel „Ohne Grund“ offiziell schon irgendwie im Herbst 2016 raus, so richtig wirklich aber dann erst im Dezember. » Weiterlesen
Elfenart Records: Neue Platten von Moloch, Ein Gutes Pferd und Peppone
Beim kleinen aber umso feineren DIY Label Elfenart Records wird derzeit efrig an neuen Veröffentlichungen gebastelt. Gerade erschienen ist von der Band Moloch eine LP (inklusive Download) namens “Fragmente”. Im aktuellen Label-Newsletter heißt es dazu: » Weiterlesen
PEPPONE vs. HI TERESKA – Split-EP
Gute Sache! Leider wahrscheinlich schon ausverkauft! Nachdem beide Bands in der Vergangenheit schon öfters zusammen aufgetreten sind (und das vor Urzeiten sogar noch unter anderen Bandnamen), erfolgt hier nun die logische Konsequenz: PEPPONE (ehemals Braying Boredom) im Splitclinch mit HI TERESKA (ehemals EINLEBEN). Bereits in den ersten Takten von „Helfer mit Herz“ bekennen sich PEPPONE zu ihrem Drumcomputer und ihrer aufopferungswilligen Liebe zu Peter Hook-Gedächtnis-Basslinien und melodiösen Schrammelgitarren. Spätestens wenn Jens` Gesang einsetzt, wird es aber zu neuem deutschsprachigen Punk, der zwar Traurigkeit vorhält, aber Herzlichkeit verströmt. » Weiterlesen
Split-Tape: Peppone vs. Hi Tereska
Split Vinyl-Singles kennt man ja. Eigentlich nie so richtig aus der Mode gekommen und im Moment auch wieder total en vogue. Auch wir werden da dieses Jahr noch was schickes liefern. Nach Split-Kassetten-Tapes muss man aber schon etwas länger suchen. Jetzt gibt es was neues aus Magdeburg: Peppone, Drei-Mann-Beatbox-Punkrock-Kapelle, fordern Hi Tereska, Pop-Punkband, zum Duell. Herausgekommen ist ein 5-Song-starkes Tape. Also Kassettenplayer vom Dachboden holen, abstauben und an der Musik erfreuen. Und falls der Player über die Jahrzehnte auf dem Dachboden das Zeitliche gesegnet haben sollte – alle Tapes kommen inklusive Download-Gutschein. Und wer alles doof findet und Tapes sowieso, einfach mal auf Soundcloud vorbeisurfen. Da gibt’s alle Songs für umsonst.
In Concert: Peppone @ Limes Köln, 25.08.13
Wie geht Punk ohne Schlagzeug? PEPPONE zeigen es allen Anwesenden und begeistern ohne Anbiederung, aber mit viel Sympathie. „Angekommen“ eröffnet den Abend und es verblüfft mich dann doch, wie gut das Ganze funktioniert. Gitarrist Normen singt zwar nicht mit, entlockt seinem Instrument aber immer wieder anachronistische JOY DIVISION-Melodien während der solide groovende Bassist Dennis nebenbei das Notebook bedient. » Weiterlesen