The Smoking Hearts veröffentlichen ihr Album Victory und haben sich damit ein bescheidenes Ziel gesteckt: Den weltweiten Siegeszug ihrer Musik. Gegründet 2010 durch die Freunde Nobba Green, Simon Barker, Calvin Robber und unterstützt von Matty Taylor sowie Sänger Rodd Lethal, stand die Band nach einer neumodischen Textnachricht von Rodd zwar mit einigen Kinderzimmer-Demos, aber plötzlich ohne Frontmann da. Doch quasi über Nacht war mit Ben Mills (ehemals in The Takeover) adäquater Ersatz gefunden.
Wobei adäquat. Naja. Beim ersten Anspielen hatte ich durchaus Bauchschmerzen mit dem “Gesang”. Selbiger kann nämlich eigentlich nicht als solcher bezeichnet werden, die Betitelung als kraftvolles Geschrei träfe es wohl eher.
Die anfänglichen Zweifel waren allerdings relativ schnell zerstreut. The Smoking Hearts spielen treibenden, lauten, gleichsam eingängigen Hardcore-Punk genau auf die zwölf – gepaart mit äußerst sing-along-tauglichen Refrains. Aggressive Vocals während der Strophen also, die in den Refrains durch einen melodiösen Chor unterstützt werden. Nichts für Spießer und Langweiler. 11 Songs in 32 Minuten. Zappzarapp und wieder aus der Spaß.
Anspieltipps
- Benedict
- Stomper
- The Natural Disasters
Details
- Band: The Smoking Hearts
- Titel: Victory
- Label: Bomber Music
- Veröffentlichung: 26. April 2013
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