Wolves & Wolves & Wolves & Wolves haben nach ihrem Debüt “Subtle Serpents” ihr neues Album “The Cross And The Switchblade” am Start. War das Erstlingswerk noch von Themen wie verlorenen Freunden oder zerbrochener Liebe geprägt geht es nun um die Abkehr von der Religion durch Songwriter Brian Woodall sowie um die Liebe zur Punkmusik.
Insbesondere die Abkehr von der Religion finde ich ein spannendes Thema. Ich persönlich bin nicht gläubig. Aber ich respektiere jeden Glauben und finde es wichtig, dass jeder das glauben können darf, das sie oder er möchte. Aber was genau bewegt einen christlich erzogenen und auch gläubigen Menschen sich von “seiner” Religion abzukehren? Brian sagt zu diesem Thema: “I grew up christian but never felt like I belonged. After a lot of reading and thinkig I came to the conclusion that that wasn’t who I was or wanted to be. I’m not atheist, I’m not christian, I just chose to not claim I know all the answers.”
Musikalisch gibt es melodischen Punkrock moderner Spielart mit wütend rotzig gesungenen Texten. Auch wenn die Band bei sich selbst Post-Elemente sieht, ich tue mich schwer diese zu identifizieren. Dafür gibt es schönen schnörkellosen Punk der gut nach Vorne geht. Schöne Scheibe. Im Vergleich zum Debüt haben die Jungs nochmal eine Schippe draufgepackt.
Anspieltipps
- Alway The Rebel
- Can’t Say I quit
- Old Blood
Details
- Band: Wolves & Wolves & Wolves & Wolves
- Titel: The Cross And The Switchblade
- Label: Gunner Records
- Veröffentlichung: 16. September 2016