Mit Descension erscheint der zweite Teil des The Afterman Konzeptalbums der New Yorker Prog-Rock-Band Coheed And Cambria. Und dort ist man stolz auf das Geschaffene Werk, wie Sänger und Gitarrist Claudio Sanchez erzählt:
“This is without a doubt, the most honest record I’ve ever written. […] Though all the songs can be interpreted through our main character in the story, they were initially written in a very spontaneous manner. In the past I’ve always had a predetermined idea of what the story was going to be when I approached the songs. With ‘The Afterman’ being a new story within the (Amory Wars) arc, I allowed the events of my life to drive the concept, and therefore opened up the songwriting to a fuller degree.”
Wie der Leser unserer Kritik zum ersten Teil des Albums – The Afterman: Ascension – bereits weiß, waren die bisherigen Alben von Coheed & Cambria bekannt für ihre Geschichten rund um das Ehepaar Coheed und Cambria Kilgannon – Bewohner eines erdähnlichen Planeten. Das aktuelle Doppel-Konzeptalbum dahingegen dreht sich um den neu erfundenen Mythos The Afterman. Dahinter steckt erneut eine Fantasie-Figur: Sirius ist einer der sagenumwobensten Astronomen des – bereits auf früheren Alben besungenen – Heaven’s Fence-Unviersums und macht die größte Entdeckung seines Lebens.
Descension beginnt genau da, wo sein Vorgänger Ascension aufhört: Mit eher ruhigeren Klängen, jedoch nur um den Hörer nach etwa eineinhalb Minuten mit der epochalen Größe und Stimmung des Albums zu überwältigen. Im Anschluss geht es kraftvoll und musikalisch vielseitig weiter. Descension ist an Tiefe und Intelligenz kaum zu überbieten – und gefällt mir noch besser als The Afterman: Ascension.
Anspieltipps
- Pretelethal
- The Hard Sell
Details
- Bands: Coheed And Cambria
- Titel: The Afterman: Descension
- Label: V2 / Cooperative Music
- Veröffentlichung: 01. Februar 2013
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