Von LYGO lernen heißt lügen lernen. Super Satz, nur leider völlig fehl am Platz. Klingt aber gut und mit irgendwas muss eine Besprechung schließlich beginnen.
Von Lygo reden, heißt aber tatsächlich über Pascow zu reden. Zum einen lässt sich der Einfluss nicht leugnen, zum anderen wird auf dem bandeigenen Label des Pascow Sängers veröffentlicht.
Unterschiede zwischen den beiden Bands gibt es natürlich dennoch, reichlich, ich nenne zum Bespiel, dass das war hier bei Lygo eher konstruiert und geplant wirkt bei Pascow eher rausgerotzt klingt, was es nicht besser oder schlechter macht, nur eben etwas anders. Eine der neuen modernen „Deutschpunk“-Bands. Post-Deutschpunk, whatever. 6 Song 12“ in rotem Vinyl.
Mir gefällt das schon ganz gut, aber leider fehlt mir noch der letzte Kick der mich umtreten will. Aber kann schon was. Hört doch mal rein.
Jetzt habe ich hier doch glatt dreimal das Wort Pascow genannt, wie soll denn dann bitte die Besprechung zum neuen Disco//Oslo Album klingen das hier auch noch rumliegt? Weia.
Details
• Band: LYGO
• Titel: Misere 12“+MP3
• Label: Kidnap Music
• Erscheinungsdatum: April 2016