Nicolaj Ruhnow machte sich als Sänger der Metalbands Tokyo Blade und Domain einen Namen. 2007 gründete er sein Soloprojekt Nick Hellfort, um damit frei von jeglichen Vorgaben und Konventionen die Musik zu machen die er sich vorstellte. Sein Ziel war es Heavy Metal mit Einflüssen aus Jazz und Klassik anzureichern. Jetzt erscheint nach mehrjähriger Arbeit sein Debütalbum The Mask Within.
Auf ebendiesem finden sich zwölf englischprachige Songs in bester Metal-Manier, die gleichwohl völlig unterschiedlich sind: Teilweise mit orchestraler Hintergrunduntermalung ausgestattet wie in den Songs Temple Of Kings oder Perception, im Duett gesungen wie der großartige Song Fame Is Just A Whore, mal mit mystischen Klängen versehen (The Arrvial), oder an Hardrockgrößen der 70er Jahre erinnerind wie der ebenfalls absolut hörenswerte Bonussong The Messenger.
Starkes Album, da hat sich die jahrelange Arbeit und das doppelte Einsingen mancher Tracks gelohnt. Gesanglich sehr schön gemacht: Nicolajs Stimme schwebt über Instrumenten und stellt so einen guten Gegensatz zu der harten und lauten Musik dar.
Gefällt und geht gut ins Ohr – und das sagt ein Nicht-Metalhörer. Metalfans, oder Anhänger härterer Rock-Gangarten sollten auf jeden Fall ein Ohr riskieren.
Anspieltipps
- Fame Is Just A Whore
- The Messenger
Details
- Band: Nick Hellfort
- Titel: The Mask Within
- Label: Sonic Revolution / BOB Media
- Veröffentlichung: 01. März 2013
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