Für mich gibt es wenige Musikstile die schlechter zusammengehen als Pop-Punk und Post-Hardcore. Das neue Across The Atlantic Album namens „Works of Progress“ (Nachfolger des 2015er Debüts „Holding On To What We Know“) wird also durchaus eine Herausforderung für meine Geschmacksnerven. Gestartet 2013 noch als eine Band mit vielen Cover-Songs, hat die Band heute fast ausschließlich eigene Nummern im Gepäck.
Die Truppe aus San Antonia (Texas, USA) spielt eine intensive und schnelle Mischung aus getriebenen Punknummern, gepaart mit einem poppigen Sound und durchzogen von wütend-lauten Hardcore Elementen. Leichtgängige und seichte Skate-Pop-Punk Sounds treffen auf tiefgründige Post-Elemente und brachiale Core Passagen. Auch wenn es auf den ersten Blick so gar nicht zusammenzupassen scheint: Across The Atlantic und ihr Album „Works of Progress“ können was und bieten eine gelungene stilistische Abwechslung im Einheitsgewäsch-Musikdschungel-Brei. Und das geht schon mit dem für ein Punkalbum eher untypischen Piano-Intro los.
Anspieltipps
- Sundress Funeral
- 24 Hours
- Starting Over
Details
- Band: Across The Atlantics
- Titel: Works of Progress
- Label: SharpTone
- Veröffentlichung: 1. September 2017