Ich muss gestehen, dass ich in die erste Veröffentlichung von Strg Z, die 7inch Single “Laune der Zeit”, zu Beginn wenig überzeugend fand. Nach mehrmaligem Hören konnte sie sich dann zwar noch steigern, aber auch nur zu einem Solide – und nicht zu einem musikalischen Urknall. Mir hatte bei den drei Songs ein wenig der Schub gefehlt. Erstaunlicherweise schien es aber nur mir so zu gehen. Die anderen Kritiken waren durchwegs positiv. Entsprechend gespannt erwartete ich das unbetitelte Debütalbum.
Strg Z – s/t Vinyl LP

Belgrad – s/t
“Sie zogen Richtung Westen auf der Suche nach dem Lachen. In immer gleichem Abstand erschien dort die Fata Morgana. Mit jedem neuen Tag vergessen sie mehr den Grund der Reise. Manche vermuten einen Plan, doch es fehlen die Beweise.” » Weiterlesen

Inwiefern – Irgendwas ist immer LP
Das Bandinfo zieht Vergleiche zu “Supernichts” und “Knochenfabrik”. Kölner Schule. Im Grunde ist das auch sicherlich nicht ganz verkehrt, ich würde vielleicht noch “Glück Umsonst” (die 2011 zudem auch ein Album gleichen Namens raus gebracht haben) mit in die Liste aufnehmen. “Inwiefern” sind zu fünft und kommen aus Strausberg bei Berlin. Und genau wie vorstehender Satz kommen mir leider manche Songs auf diesem Album vor: Als Lückenfüller. » Weiterlesen

Eat The Bitch – Desillusioniert
Eat The Bitch aus Hamburg haben uns nett gebeten ein paar Worte zu ihrer CD “Desillusioniert” aus dem vergangenen Jahr zu verlieren. Machen wir doch gerne.

Goblin King – Blood, Drugs & Death n Roll
Blood, Drugs & Death n Roll – der Name ist auf der Debütscheibe des Londoner Quartetts Goblin King Programm. Gut, die Drogen vielleicht mal ausgeklammert, das lässt sich nämlich an Hand der CD schwerlich beurteilen. Blutig und tödlich ist die Musik aber in jedem Falle.

Devil Electric – s/t
Devil Electric sind ein Metal-Rock Quartett aus Melbourne das kürzlich seine neun Song starke Debüt-Platte veröffentlicht hat.

YC-CY – Todestanz
Der Titel “Todestanz” klingt schonmal ziemlich böse. Und wer in das Debütalbum der Band YC-CY aus dem vergangenen Jahr reingehört hat, der weiß, dass die Schaffhausener keine halben Sachen machen. Nein, da wird ordentlicher Hardcore rausgeballert.

Yass – Night Wire
Musikduos gibt es ja doch ein paar mehr auf dieser Welt. Welche die so richtig laute und krachende Töne von sich geben gibt es aber eher weniger. Es ist ja auch nicht so ganz Ohne nur mit Drums, Vocals und Gitarre ein Sound-Highlight zu entfachen. Zu diesen Sonderlingen zählen Yass.

Contra Real – Keine Kompromisse
Beim Auspacken der Contra Real 7inch Platte “Keine Kompromisse” mit Songs wie Ausser Kontrolle oder G20 = Sachschaden und entsprechend grau-schwarz-roter Aufmachung dachte ich zuerst: Oh weh. Das wird platter, attitüdenüberladener und stumpfer Dagegen-Punk verbunden mit undurchdachten Aufrufen zur Gewalt.
Nicht, dass man mich falsch versteht: Aufstehen, aufschreien, protestieren, laut und dagegen sein. Das alles ist wichtig und richtig. Aber Gewalt ist keine Lösung. Denn niemand hat irgendwelche Vorteile davon, wenn jemandem Pflastersteine an den Kopf fliegen.

An Assfull Of Love – Monkey Madness
Prepare For Loveshock von An Assfull Of Love aus Saarbrücken war eines der ersten Alben das ich im Jahre 2011 kurz nach der Taufe von TrueTrash.com besprochen habe. Und es war eines der besten. Denn, auch nach fast 6 Jahren, höre ich die Scheibe immer noch gerne. Und das trotz (oder gerade wegen) des Bandnamens der jede gestandene Deutschpunkband neidisch macht.

