Chris Koppers von Crankbox Music hat ein kleines Interview mit den Erfurter Jungs von Specht Ruprecht (Alternative Metal / Postcorepunk) geführt. Zu lesen hier auf TrueTrash:
Wie waren die Anfaenge von Specht Ruprecht?
Wir kennen uns schon seit Kindesgedenken. Jeder von uns hat früher in verschiedenen Projekten gespielt. Zum Teil auch in gemeinsamen. Die Band ist die Essenz aus den Leuten die gern unbequeme sportliche Musik machen.
Worauf legt ihr beim schreiben eurer Songs besonderen Wert?
Das es knallt. Und dabei machen wir keine Kompromisse. Wir entwickeln die Band mit jedem Song weiter. Jeder steht für sich. Es bringt nichts sich vorzunehmen einen bestimmten Song zu schreiben. Alles wird anders. Nur nach vorn gehen muss es.
Wie wuerdet ihr euer neues Album beschreiben?
In dieser Formation als erstes 😉 Punk und kantige Arrangements treffen aufeinander. Die Songs sind roh und ungeschliffen. Ohne viel schnickschnack. Die Texte bergen Ironie, Sakasmus und jede Menge Dadaismus. Man hört das viel Arbeit drin steckt, aber auch das alles selbst gemacht ist.
Wo holt ihr eure Inspiration?
Aus dem Soundtrack unseres Lebens und da lief einiges. Es geht uns nicht darum einem bestimmten Genre zu entsprechen oder wie eine bestimmte Band zu klingen. Wir haben auch kein Interesse einen neuen Stil zu entwickeln. Es geht nur um den Spass an der Sache. Was dabei rauskommt ist immer eine Interpretation.
Was ist das besondere in Deutsch zu singen?
Für uns ist das authentisch, nichts besonderes. Es macht einfach mehr sinn seine Gedanken, Umgangssprache, Wortspiele oder Zitate in seiner Muttersprache zu reimen.
Was sind die naechsten Projekte? Tournee?
Neue songs schreiben. Aufnehmen, Videos, Liveshows – eine konkrete Tour ist nicht geplant. Das haben wir mit neuen Songs vor. In der Zwischenzeit spielen wir wo und wann es gerade passt.
Wo seht ihr euch im Jahr 2013?
In gut besuchten clubs mit ner menge Spass und einer neuen Platte auf den Ohren.