Warum liegt hier eigentlich das neue Funeral for a Friend Album? Warum heißt es Conduit? Pfff, keine Ahnung, aber hau es in deinen Plattenspieler, mach dir nen Bier auf und gib dich seinem geilen Sound hin.
Die Waliser Funeral for a Friend muss man hier niemanden mehr vorstellen, schließlich ist es schon das sechste Studioalbum der Hardcore/Punk Band. Wie schon seine Vorgänger erwartet man stimmlich einen geilen Mix aus Geschrei und melodischen Passagen. Musikalisch ist es meiner Ansicht nach nur genial, weil jeder Song unter die Haut geht und einen übelst mitreißt. Die Gitarrenriffs lassen den Fuß keine Sekunde ruhig stehen und die Drums bringen den Kopf zum bangen. Und war für den ein oder anderen der Vorgänger Welcome Home Armageddon noch ein bisschen ungewohnt, aufgrund der neuen Mitglieder Gavin Burrough (Gitarre) und Richard Boucher (Bass), so überzeugt spätestens Conduit wieder jeden von dieser Band. Auf diesem Album haben die Fünf endgültig ihren neuen Sound gefunden. Dieser ist definitiv ein bisschen härter als früher, aber auch energiegeladener. Die Kraft die von dieser neuen Scheibe ausgeht, ist wirklich nur schwer zu beschreiben – spiegelt sich aber auf jeden Fall schon im Cover wieder.
Die Platte macht einen auf jeden Fall auch heiß auf die Tour der Band. Im April werden Funeral for a Friend als Vorband von Silverstein vier Mal in Deutschland zu sehen sein. Also: Hört rein und lasst euch eure Ohren wegblasen!
Anspieltipps
- Spine
- The Distance
- Nails
- High Castles
Details
- Band: Funeral for a Friend
- Titel: Conduit
- Label: Distiller/Rough Trade
- Veröffentlichung: 8.02.2013
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