Gunner Records hat ja schon des öfteren ein feines Händchen für neue, oder für in Deutschland zumindest weniger bekannte, Künstler bewiesen. Das für auch so für das Debüt „Subtle Serpents“ von „Wolves & Wolves & Wolves & Wolves“ so testieren.
Auch wenn ich beim ersten Lesen des Beipackzettels doch etwas gezuckt habe. So war dort von die Stilen Indie / Rock / Punk und „Post“ die Rede. Letzteres ist ja wirklich mal so gar nicht meine Welt. Ich kann und will nicht begreifen, warum man grundsätzlich schnell zu spielende Punk-, Rock- oder Metalmusik (Akustik- und Balladen mal ausgenommen) mit aller Gewalt langsam und wie unter dem Einfluss von Narkotika spielen muss. Aber – zum Glück – sind für mich kaum Post-Einflüsse auf „Subtle Serpents“ auszumachen. Zwar geht es an der ein oder anderen Stelle etwas ruhiger und einfühlsamer zu. Das ist aber gut so und passt wunderbar zur schön rauen Stimme von Sänger Brian.
Auch dass das Album in über drei Jahren in vier Anläufen in fünf verschiedenen Studios entstanden ist hört man dem Ergebnis nicht an. Gut, dass die Truppe es letztlich geschafft hat ihre Songs irgendwie in den Kasten zu bringen.
Gibt es übrigens nicht nur auf CD, sondern auch auf farbigem Vinyl.
Anspieltipps
- Serpents
- I’ll Be The Hyena
- Lips Like Poison
Details
- Band: Wolves & Wolves & Wolves & Wolves
- Titel: Subtle Serpents
- Label: Gunner Records
- Mehr: gunnerrecords.com