Am 13. April erscheint mit “Whom Do You See?” das neue Album der Österreicher von Facelift. Bereits 1998 wurden Facelift durch das Visions Magazin aks “kommender Alternative-Act” betitelt und im Jahr 200 durch eine Fachjury als Newcomer des Jahres gekührt. Ganz schöne Vorschusslorbeeren, an denen sich die Band messen lassen muss.
Gegründet 1997 in Graz, unter dem Einfluss des amerikanischen Alternative-Rock, sind von den Gründungsmitgliedern heute nur noch Sängerin und Bassistin Andrea Orso und Gitarrist Clemens Berger an Board.
Österreicher haben bei mir allein des Dialekts wegen schon einen Stein im Brett. Leider hört man auf “Whom Do You See?” gar keinen österreichischen Einschlag, denn Frontfrau Andrea singt in einwandfreiem Englisch. Genug der unqualifizierten Beiträge. Die elf Songs des Albums sind sehr gut gelungen: Den Hörer erwartet kraftvolle, abwechslungsreife (Alternative-) Rockmusik gepaart mit hohen weiblichen Vocals und männlichen Gesangsparts. Hebt sich schön vom üblichen Einheitsrockgewäsch ab.
Anspieltipps
- In L.A.
- You have gone
- My songs went lost in the dust
Details
- Band: Facelift
- Titel: Whom Do You See?
- Label: Pate Records
- Veröffentlichung: 13.04.2012
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