Im Gespräch mit Monchi von Feine Sahne Fischfilet

© 2012 by owieole

Feine Sahne Fischfilet ist wohl mittlerweile eine Band, die man niemandem mehr vorstellen muss. Mit ihrer aktuellen Scheibe Scheitern und Verstehen touren die sechs Jungs nun seit drei Monaten durch die Republik und rocken was das Zeug hält. Sänger Monchi sprach mit uns über die vergangen Monate, die Anfänge der Band sowie seine Jugendsünden.

Feine Sahne Fischfilet ist wohl mittlerweile eine Band, die man niemandem mehr vorstellen muss. Mit ihrer aktuellen Scheibe Scheitern und Verstehen touren die sechs Jungs nun seit drei Monaten durch die Republik und rocken was das Zeug hält. Sänger Monchi sprach mit uns über die vergangen Monate, die Anfänge der Band sowie seine Jugendsünden.

TrueTrash: Monchi ihr wart ja für eine lange Zeit in aller Munde wegen eures Eintrags im Verfassungsschutzbericht von Mecklenburg-Vorpommern. Wie geht es dir? Hast du den Medienrummel der letzten Monate gut überstanden?
Monchi: Ja, ich denke schon. Ich glaube wir fanden es sehr gut. Es war ja auch unsere bewusste Entscheidung das so zu thematisieren und den Verfassungsschutzbericht anzusprechen. Man hätte es ja auch mehr verschweigen können, ich mein es liest ja auch nicht jeder immer den Verfassungsschutzbericht. Wir hatten beschlossen, wir wollen das skandalisieren und das es dann halt so doll läuft, bei SpiegelOnline und der TAZ, hätten wir nicht gedacht, aber es lief dann besser als gedacht und es ist ok gewesen.

Wie stehst du rückblickend zu der Geschichte? Kannst du drüber lachen oder findest du die Sache eher beunruhigend?
Ganz ambivalent. Auf eine Art lache ich vielleicht drüber, auf einer anderen Art ist es halt immer noch sehr ernst. Wir stehen ja auch immer noch im Verfassungsschutzbericht und gehen da auch gerade gegen vor. Wir klagen dagegen und da ist das Ergebnis gerade offen. Dahingehend ist es halt immer noch für uns ernst und auch ganz viele andere Sachen sind immer noch ernst. Auch antifaschistische Vereine und Clubs in Mecklenburg-Vorpommern versucht man zu kriminalisieren. Auf der anderen Seite versuchen wir es auch mit Humor zu nehmen, z.B. mit der Präsentkorb Geschichte. Dass wir da halt hingehen, die verarschen und das dann auch wieder so gut ausgeht, hätten wir ja auch nicht gedacht.
Es ist halt nicht schwarz und weiß. Auf eine Art und Weise ist es eben sehr ernst und auf eine andere Art und Weise lassen wir uns davon aber auch nicht unseren Humor nehmen.

Du sprachst vom Klagen. Welche Schritte habt ihr jetzt genau eingeleitet?
Wir haben einen Anwalt der solche Verfahren auch schon gemacht hat. Und mit dem Anwalt sind wir halt jetzt dagegen vorgegangen. Das Verfahren ist aber wie gesagt noch offen. Aber wir wollen wieder aus dem Verfassungsschutzbericht herausgenommen werden.

Plant ihr schon einen Song über die Ereignisse zu schreiben?
Ne. Das Ding ist, wir sind gerade noch so gut wie jedes Wochenende mit der Band unterwegs, also am touren, und kommen momentan gar nicht wirklich zum proben. Es kann gut sein, dass wenn wir wieder Zeit haben dann irgendwann nen Lied darüber schreiben, weil es natürlich dann auch doch schon ne verrückte Story ist. Aber konkret ist dahingehend noch nix geplant.

Inwieweit beeinflusst die Geschichte euch? Beeinflusst es eure Auftritte? Ihr macht ja wahrscheinlich schon gerne mal Scherze drüber.
Klar! Spontan und wenn es passt immer gerne. Es ist jetzt aber auch nicht so das wir die ganze Zeit darüber reden oder so. Ich mein unsere Band gibt es seit sechs Jahren und es ist halt ein Punkt in der Bandgeschichte. Wenn ein Spruch passt, dann ist es ok, aber es ist jetzt nicht unsere Identität und reden die ganze Zeit darüber. Wenn es spontan passt, dann passt es halt. Wir sind da nicht so stocksteif.

Immer wenn es in den letzten Monaten um Feine Sahne Fischfilet ging, ging es selten um Musik, sondern es wurde vordergründig das Politische verhandelt. Eure Bandgründung war ja damals wahrscheinlich nicht politisch motiviert, sondern ihr seid Musiker. Wie würdet ihr eure Motivation Musik zu machen gerade selbst beschreiben?
Ja es ist absolut musikalisch motiviert. Ich glaube, es ist auch wichtig da irgendwann wieder den Absprung zu schaffen sodass nicht alle immer nur sagen: „Ah, das ist die Verfassungsschutzband.“ Das würde uns ja auch nerven. Wir haben halt auch genau zu der Zeit ein neues Album rausgebracht und sind auf nem Label das wir cool finden, haben da nen Plattenvertrag und finden auch unser Album cool. Wir wollen daher auch nicht das die Leute kommen und sagen: „Hey die waren im Verfassungsschutzbericht, da geh ich mal hin – oder eben auch nicht.“ Sondern wir wollen, dass die Leute auch unsere Musik mögen und feiern. Ich brauch da jetzt nicht 50 oder 100 Leute vor der Bühne, denen es dann aber scheißegal ist, was da musikalisch so abgeht. Musik ist uns auf jeden Fall wichtig und steht auf keinen Fall für uns hinten an.

Ok, kommen wir mal zu eurer Bandgeschichte. Ihr habt euch damals alle auf dem Demminer Goethe-Gymnasium kennengelernt. Wart ihr alle in einer Klasse?
Ein Großteil hat sich auf dem Gymnasium kennengelernt. Wir waren aber alle in verschiedenen Klassen und teilweise auch in verschiedenen Stufen. Wir haben uns kennengelernt und ich wurde von unserem Bassisten angesprochen, ob ich da mitmachen will. Ich hab dann „ja“ gesagt und dadurch haben wir dann zusammen angefangen zu proben. Also ich hab dann mit angefangen, die anderen haben schon vorher Musik gemacht. So lernt man sich halt kennen, fängt an zu proben und dann geht’s los. Und dann hofft man, dass man irgendwann mal aus Demmin rauskommt und auch mal in Rostock spielt. Dann hofft man, dass man mal aus Mecklenburg-Vorpommern rauskommt und dann ein paar Jahre später ist man auf einmal jedes Wochenende unterwegs. Schon nett wie das alles gelaufen ist bzw. läuft.

Kannst du dich an deine originellste Notlüge in der Schule erinnern?
Ne. Ich glaub das war einfach eine ständige Lügerei in der Schule. Da kann ich spontan nix sagen. Es war auf jeden Fall ein Fehler von mir in der 13. Klasse abzubrechen. Oder einfach nicht mehr hinzugehen, weil ich keinen Bock mehr hatte. Das war auf jeden Fall ein Fehler. Und gelogen hab ich bestimmt auch auf jeden Fall oft genug. Meine Lehrer haben dann auch gecheckt, wo ich immer war. Vielleicht konnte ich einfach zu schlecht lügen oder ich hab zu oft die gleichen Lügen gebracht weswegen ich gefehlt hab.

Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem ihr das erste Mal zusammen geprobt habt? Wart ihr da überhaupt in der gleichen Besetzung wie jetzt?
In der jetzigen Besetzung sind wir seit 2009. Aber an den ersten Tag damals kann ich mich noch erinnern. Das war halt in einem Jugendgemeinderaum. Da haben von uns immer alle abgehangen. Das war der einzige Raum in Loitz – das ist noch so ein kleineres Dorf neben Demmin – wo alle abgehangen haben. So ein Kirchending, junge Gemeinde, wo aber der einzige Raum war, wo keine Nazis sein durften. Da gab es dann halt auch so eine Art Proberaum, was im Grunde aber einfach nur ein unbewohnter Raum war – also eigentlich hätte man den auch vermieten können; da ist halt viel Leerstand in Mecklenburg- Vorpommern. Da haben wir dann geprobt und uns kennengelernt. Ich glaube wir waren uns zuerst auch gar nicht so sympathisch, aber nachher wurde es dann aber immer besser.

Ich weiß, die Frage ist total abgelutscht, aber bei euch trotzdem interessant: Warum der Name Feine Sahne Fischfilet?
Am Anfang hießen wir eigentlich nur FSF. Die Abkürzung stand ursprünglich für was anderes – möchte ich jetzt aber nicht sagen. Weil dann immer mehr Leute gefragt haben für was das steht, haben wir halt gesagt es steht für Feine Sahne Fischfilet. Fisch ist ja sehr präsent in Mecklenburg.

Wie waren eure ersten Proben so? Habt ihr eure Instrumente beherrscht oder kam das erst mit der Zeit, wie bei vielen anderen Bands?
Ne! Das hat sich hinterher denke ich auf jeden Fall schon merklich verbessert. Ich kann halt gar kein Instrument spielen, leider. Das ist so gelaufen, dass sich das viele Leute selbst beigebracht haben. Wir haben zwar auch ein/zwei Leute da, die wirklich musikalisch sind, aber im Grunde ist es erst mit der Zeit gekommen. Da ist, wie man so schön sagt, kein Meister vom Himmel gefallen. Merkt man vielleicht auch an den Alben die wir rausgebracht haben, dass da eine Steigerung zu hören ist. Das mit den Instrumenten lief halt immer besser.

Butter bei de Fische. Seid ihr einer dieser Punkbands, die nie nüchtern proben?
Nein. Eigentlich proben wir immer nüchtern. Dieses Klischee erfüllen wir auf jeden Fall nicht.

Erzählt doch mal ein bisschen von eurem ersten Konzert…Wo war es und was ging da so?
Das war nen Konzert in Rostock. Da haben wir es ganz schön übertrieben. Unser Bassist wurde 18 und hat im Backstage Bereich gekotzt – da haben wir wirklich die Punkerklischees erfüllt. Wir haben Bengalos angezündet, dann ist auf einmal ne Lampe abgebrannt… Doll gesoffen, musikalisch wirklich schlecht, viele Freunde vor der Bühne denen es egal war, dass es schlecht war, aber eigentlich ein netter Abend. Ich habe unseren Bassisten dann noch nach Hause gefahren. Der war ziemlich besoffen und ist dann glaube ich noch bei 30km/h aus dem Auto auf die Stadtautobahn geballert, wo ich sehr Angst um ihn hatte. Das ist so hängen geblieben.

Seitdem habt ihr es ja weit gebracht. Wie kam es dazu, dass ihr beim Audiolith Label gelandet seid?
Wir haben die über die Band Supershirt kennengelernt, die halt auch aus Rostock kommen und teilweise auch in den gleichen Läden wie wir abgehangen haben. Die haben uns dann mal zur Weihnachtsfeier von Audiolith eingeladen und so haben wir die kennengelernt. Wir haben mit dem einen Chef von Audiolith stark gesoffen. Ich hab ihm gesagt, dass wir cool sind und die cool sind, passt halt, und die sollen uns mal auf ihr Label nehmen, denn wir bringen ein neues Album raus. Dann hat er besoffen „ja“ gesagt und hat dann zwei Wochen später nochmal gesagt: „Kann ich eigentlich nochmal reinhören? Aber wir machens.“ Und seitdem passt das so. Das passt auch menschlich sehr gut zu uns. Musikalisch ist es natürlich immer dieses Klischee von Elektro, aber das ist Audiolith gar nicht so. Das hört sich jetzt pathosmäßig an, aber denen geht es wirklich darum, dass es coole Leute sind und deswegen passt das denke ich sehr gut dass wir auf Audiolith sind.

Zurzeit seid ihr ja auf Tour. Beschreibt doch mal, wie ihr so on the road seid. Was für Musik hört ihr so im Auto?
Soll ich jetzt Bandnamen sagen?
Wenn du willst. Du kannst das auch Allgemein beschreiben.
Kaput Krauts geht immer. Das ist ne Band die wir auf jeden Fall viel hören. Broilers sind auch bei vielen angesagt. Dann viel Hip Hop; Schlagzeile; ganz viel Johnny Mauser und dann natürlich die ganzen Audiolith Bands. Ganz oft ist es uns wichtig, dass es halt coole Leute sind, also die halt auch nen Anspruch haben und wenn es dann noch musikalisch gut ist, gefällt es uns natürlich noch besser. Ich glaube auf so eine Band wie Kaput Krauts können wir uns halt immer einigen. Wir hören halt alles und von uns ist keiner so festgefahren, als das einer sagen würde: „Wir hören jetzt nur Punk.“ Einer von uns hat letztens beispielsweise vorgeschlagen, dass wir im Sommer zu Goa fahren. Ich selbst hör dann halt Elektro und Techno und der nächste präferiert halt Punk. Das ist eben verschieden und es wäre auch echt nervig, wenn das so festgefahren wäre. Es ist echt zu anstrengend das so identitätsmäßig aufzuziehen und zu sagen: „Ich hör jetzt kein Hip Hop, weil ich Punker bin.“ Find ich affig. Was halt cool ist und nen antifaschistischen Anspruch hat, das geht bei uns eigentlich immer.

Was war das nervigste oder geilste Konzert bisher?
Geile Konzerte gab es auf jeden Fall schon ohne Ende. Eins das wir wirklich lange in Erinnerung behalten werden ist halt unsere Release-Party, die wir für unser aktuelles Album hatten. Die haben wir in Demmin gemacht, da wo wir herkommen, und haben da ein Konzert gespielt. Da waren 600 Leute in der Provinz, was halt total doll war. Da sind auch Busse aus Hamburg und Berlin gekommen. Unsere Eltern waren da, halt die ganze Familie. Die Stimmung war obergrandios und da waren sogar alte Lehrer von uns, die CDs von uns gekauft haben. Das war auf jeden Fall richtig geil. Gerade in Demmin, wo sonst nicht so viel geht, sondern eher Faschos rumhängen und nur schäbige Diskos sind. Da war das auf jeden Fall ein richtig doll geiles Konzert.
Und ein negatives: Wir hatten mal ein Konzert was wir nicht gespielt haben, weil da halt Leute mit Naziklamotten rumgelaufen sind und der Veranstalter damit kein Problem hatte. Wir haben dann gesagt, dass wir es scheiße finden und nicht spielen. Das war nervig, weil wir umsonst die ganzen Kilometer da hingefahren sind. Aber ich stell mich da halt nicht vor irgendwelchen Nazis hin und spiel.
Ansonsten gibt es eher immer so nette Sachen. Wenn mal keine geile Stimmung ist, gibt es halt nette Veranstalter, oder coole Leute die man kennenlernt. Eigentlich sind es immer viele geile Erlebnisse und Orte. Wann kommt man denn sonst mal nach Halle in die Chaise Lounge? Orte und Leute kennenlernen und dabei noch mit Freunden unterwegs sein, ist schon geil.

Was macht ihr eigentlich so, wenn ihr nicht musiziert oder euch politisch engagiert?
Politik nimmt auf jeden Fall viel Raum bei allen von uns ein. Aber auch wir müssen natürlich über die Runden kommen und Geld verdienen. Da gibt es halt Leute die gerade ausgelernt sind; Leute die andere Jobs machen und Leute die studieren, also so, dass man halt eingeschrieben ist.

Was machst du genau?
Das sag ich nicht genau. Sag wir mal sowas wie Kulturarbeit.

Und wann habt ihr das letzte Mal Urlaub gemacht oder seid ihr nur auf Tour unterwegs?
Wir haben keinen Urlaub gemacht. Wir waren jetzt halt mit unserem neuen Album drei Monate jedes Wochenende unterwegs. Das ist natürlich total geil, aber auch auf wahnsinnig anstrengend. Urlaub machen wir eigentlich immer nur mal so im Sommer für zwei Wochen. Am Strand, soweit ist der ja von uns nicht weg. Ansonsten sind wir einfach viel mit der Band unterwegs.

Und was inspiriert dich so? Woher schöpfst du so deine Energie?
[lacht] Meine Energie kommt in erster Linie vom schlafen. Schlafen und Essen sind geil. Und Wut ist geil. Ich hab auf jeden Fall auch immer so auskotz Phasen und denke: Alles scheiße! Dann gibt es natürlich aber auch so Momente wo ich denke: Ist alles geil! Ist halt ganz ambivalent und das spiegelt sich ja glaube ich auch in den Liedern wieder. Es ist ja jetzt nicht alles immer negativ, auch wenn es genug Sachen gibt die wir scheiße finden. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir depressiv zuhause sitzen und irgendwie sagen: Die ganze Welt ist schlecht. Sondern man kann ja Sachen auch verändern und bewegen und das ist der Punkt der alle von uns antreibt. Wir hätten ja vor drei oder vier Jahren nie gedacht, dass wir in Demmin ein Konzert vor 600 Leuten spielen. Das wäre ja fernab von allem gewesen. Jetzt kommen sogar irgendwelche Lehrerinnen an und fragen, ob sie nen Autogramm kriegen. Oder die Leute schreiben uns und sagen: „Geil, ihr gebt mir Kraft.“ Das ist das, was einen antreibt. Und für die Energie ist es halt wichtig, sich auch immer mal wieder Ruhephasen zu gönnen, entspannen oder so. Und halt Freunde, mit denen abzuhängen, coole Sachen machen, beispielsweise an Strand fahren. Entspannen finden wir glaube ich alle geil. Entspannen ist wie Kaput Krauts, da können wir uns alle drauf einigen.

Hast du ein Idol?
Ne, nicht wirklich. Ich glaube, das sagt man ja in der Punkszene auch nicht so. Die haben ja alle keine Idole. [lacht] Ne, ich find natürlich manche Leute schon cool, aber Idol wäre wohl das falsche Wort dafür. Ich finde halt viele Leute cool und vor diesen Leuten habe ich Respekt. Zum Teil bewunder ich das dann auch, aber nie so das ich sage: Ich muss jetzt werden wie die Person. So war ich noch nie. Ich hab ein ganz gutes Selbstbewusstsein und krieg das schon alleine ganz gut hin. Ich kann mich auf jeden Fall an Sachen orientieren, aber ich häng mich daran nicht auf.

Ok dann gehen wir mal abseits von Bewunderung: Welche ist die peinlichste CD die du in deiner Plattensammlung hast?
Oh Gott! Ich war auf ganz vielen Caught in the Act Konzerten mit meiner Schwester. Caught in the Act war auf jeden Fall ein doller Fauxpas. Worlds Apart kennt man glaube ich auch nicht mehr. Worlds Apart hab ich immer viel gehört. Je Te Donne war von denen mein Lieblingslied, da hat ich mir sogar extra die Single gekauft. Es gibt bestimmt auch Bands wo andere sagen würden, dass die gar nicht gehen. Ich hab zum Beispiel auch gerne Die Prinzen gehört. Aber ich glaube Worlds Apart sind auf jeden Fall schon die, die ich jetzt nicht mehr hören würde.

Und Caught in the Act hörst du noch?
[lacht] Nein! Aber die hat meine Schwester ja auch vor allem gehört. Und ich wollte auch immer ein bisschen gegen meine Schwester rebellieren und hab dann gesagt: Caught in the Act sind scheiße und deswegen höre ich jetzt Worlds Apart. Aber wenn sie gespielt haben, bin ich dann trotzdem immer mitgefahren.

TrueTrash: Monchi ihr wart ja für eine lange Zeit in aller Munde wegen eures Eintrags im Verfassungsschutzbericht von Mecklenburg-Vorpommern. Wie geht es dir? Hast du den Medienrummel der letzten Monate gut überstanden?
Monchi: Ja, ich denke schon. Ich glaube wir fanden es sehr gut. Es war ja auch unsere bewusste Entscheidung das so zu thematisieren und den Verfassungsschutzbericht anzusprechen. Man hätte es ja auch mehr verschweigen können, ich mein es liest ja auch nicht jeder immer den Verfassungsschutzbericht. Wir hatten beschlossen, wir wollen das skandalisieren und das es dann halt so doll läuft, bei SpiegelOnline und der TAZ, hätten wir nicht gedacht, aber es lief dann besser als gedacht und es ist ok gewesen.

Wie stehst du rückblickend zu der Geschichte? Kannst du drüber lachen oder findest du die Sache eher beunruhigend?
Ganz ambivalent. Auf eine Art lache ich vielleicht drüber, auf einer anderen Art ist es halt immer noch sehr ernst. Wir stehen ja auch immer noch im Verfassungsschutzbericht und gehen da auch gerade gegen vor. Wir klagen dagegen und da ist das Ergebnis gerade offen. Dahingehend ist es halt immer noch für uns ernst und auch ganz viele andere Sachen sind immer noch ernst. Auch antifaschistische Vereine und Clubs in Mecklenburg-Vorpommern versucht man zu kriminalisieren. Auf der anderen Seite versuchen wir es auch mit Humor zu nehmen, z.B. mit der Präsentkorb Geschichte. Dass wir da halt hingehen, die verarschen und das dann auch wieder so gut ausgeht, hätten wir ja auch nicht gedacht.
Es ist halt nicht schwarz und weiß. Auf eine Art und Weise ist es eben sehr ernst und auf eine andere Art und Weise lassen wir uns davon aber auch nicht unseren Humor nehmen.

Du sprachst vom Klagen. Welche Schritte habt ihr jetzt genau eingeleitet?
Wir haben einen Anwalt der solche Verfahren auch schon gemacht hat. Und mit dem Anwalt sind wir halt jetzt dagegen vorgegangen. Das Verfahren ist aber wie gesagt noch offen. Aber wir wollen wieder aus dem Verfassungsschutzbericht herausgenommen werden.

Plant ihr schon einen Song über die Ereignisse zu schreiben?
Ne. Das Ding ist, wir sind gerade noch so gut wie jedes Wochenende mit der Band unterwegs, also am touren, und kommen momentan gar nicht wirklich zum proben. Es kann gut sein, dass wenn wir wieder Zeit haben dann irgendwann nen Lied darüber schreiben, weil es natürlich dann auch doch schon ne verrückte Story ist. Aber konkret ist dahingehend noch nix geplant.

Inwieweit beeinflusst die Geschichte euch? Beeinflusst es eure Auftritte? Ihr macht ja wahrscheinlich schon gerne mal Scherze drüber.
Klar! Spontan und wenn es passt immer gerne. Es ist jetzt aber auch nicht so das wir die ganze Zeit darüber reden oder so. Ich mein unsere Band gibt es seit sechs Jahren und es ist halt ein Punkt in der Bandgeschichte. Wenn ein Spruch passt, dann ist es ok, aber es ist jetzt nicht unsere Identität und reden die ganze Zeit darüber. Wenn es spontan passt, dann passt es halt. Wir sind da nicht so stocksteif.

Immer wenn es in den letzten Monaten um Feine Sahne Fischfilet ging, ging es selten um Musik, sondern es wurde vordergründig das Politische verhandelt. Eure Bandgründung war ja damals wahrscheinlich nicht politisch motiviert, sondern ihr seid Musiker. Wie würdet ihr eure Motivation Musik zu machen gerade selbst beschreiben?
Ja es ist absolut musikalisch motiviert. Ich glaube, es ist auch wichtig da irgendwann wieder den Absprung zu schaffen sodass nicht alle immer nur sagen: „Ah, das ist die Verfassungsschutzband.“ Das würde uns ja auch nerven. Wir haben halt auch genau zu der Zeit ein neues Album rausgebracht und sind auf nem Label das wir cool finden, haben da nen Plattenvertrag und finden auch unser Album cool. Wir wollen daher auch nicht das die Leute kommen und sagen: „Hey die waren im Verfassungsschutzbericht, da geh ich mal hin – oder eben auch nicht.“ Sondern wir wollen, dass die Leute auch unsere Musik mögen und feiern. Ich brauch da jetzt nicht 50 oder 100 Leute vor der Bühne, denen es dann aber scheißegal ist, was da musikalisch so abgeht. Musik ist uns auf jeden Fall wichtig und steht auf keinen Fall für uns hinten an.

Ok, kommen wir mal zu eurer Bandgeschichte. Ihr habt euch damals alle auf dem Demminer Goethe-Gymnasium kennengelernt. Wart ihr alle in einer Klasse?
Ein Großteil hat sich auf dem Gymnasium kennengelernt. Wir waren aber alle in verschiedenen Klassen und teilweise auch in verschiedenen Stufen. Wir haben uns kennengelernt und ich wurde von unserem Bassisten angesprochen, ob ich da mitmachen will. Ich hab dann „ja“ gesagt und dadurch haben wir dann zusammen angefangen zu proben. Also ich hab dann mit angefangen, die anderen haben schon vorher Musik gemacht. So lernt man sich halt kennen, fängt an zu proben und dann geht’s los. Und dann hofft man, dass man irgendwann mal aus Demmin rauskommt und auch mal in Rostock spielt. Dann hofft man, dass man mal aus Mecklenburg-Vorpommern rauskommt und dann ein paar Jahre später ist man auf einmal jedes Wochenende unterwegs. Schon nett wie das alles gelaufen ist bzw. läuft.

Kannst du dich an deine originellste Notlüge in der Schule erinnern?
Ne. Ich glaub das war einfach eine ständige Lügerei in der Schule. Da kann ich spontan nix sagen. Es war auf jeden Fall ein Fehler von mir in der 13. Klasse abzubrechen. Oder einfach nicht mehr hinzugehen, weil ich keinen Bock mehr hatte. Das war auf jeden Fall ein Fehler. Und gelogen hab ich bestimmt auch auf jeden Fall oft genug. Meine Lehrer haben dann auch gecheckt, wo ich immer war. Vielleicht konnte ich einfach zu schlecht lügen oder ich hab zu oft die gleichen Lügen gebracht weswegen ich gefehlt hab.

Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem ihr das erste Mal zusammen geprobt habt? Wart ihr da überhaupt in der gleichen Besetzung wie jetzt?
In der jetzigen Besetzung sind wir seit 2009. Aber an den ersten Tag damals kann ich mich noch erinnern. Das war halt in einem Jugendgemeinderaum. Da haben von uns immer alle abgehangen. Das war der einzige Raum in Loitz – das ist noch so ein kleineres Dorf neben Demmin – wo alle abgehangen haben. So ein Kirchending, junge Gemeinde, wo aber der einzige Raum war, wo keine Nazis sein durften. Da gab es dann halt auch so eine Art Proberaum, was im Grunde aber einfach nur ein unbewohnter Raum war – also eigentlich hätte man den auch vermieten können; da ist halt viel Leerstand in Mecklenburg- Vorpommern. Da haben wir dann geprobt und uns kennengelernt. Ich glaube wir waren uns zuerst auch gar nicht so sympathisch, aber nachher wurde es dann aber immer besser.

Ich weiß, die Frage ist total abgelutscht, aber bei euch trotzdem interessant: Warum der Name Feine Sahne Fischfilet?
Am Anfang hießen wir eigentlich nur FSF. Die Abkürzung stand ursprünglich für was anderes – möchte ich jetzt aber nicht sagen. Weil dann immer mehr Leute gefragt haben für was das steht, haben wir halt gesagt es steht für Feine Sahne Fischfilet. Fisch ist ja sehr präsent in Mecklenburg.

Wie waren eure ersten Proben so? Habt ihr eure Instrumente beherrscht oder kam das erst mit der Zeit, wie bei vielen anderen Bands?
Ne! Das hat sich hinterher denke ich auf jeden Fall schon merklich verbessert. Ich kann halt gar kein Instrument spielen, leider. Das ist so gelaufen, dass sich das viele Leute selbst beigebracht haben. Wir haben zwar auch ein/zwei Leute da, die wirklich musikalisch sind, aber im Grunde ist es erst mit der Zeit gekommen. Da ist, wie man so schön sagt, kein Meister vom Himmel gefallen. Merkt man vielleicht auch an den Alben die wir rausgebracht haben, dass da eine Steigerung zu hören ist. Das mit den Instrumenten lief halt immer besser.

Butter bei de Fische. Seid ihr einer dieser Punkbands, die nie nüchtern proben?
Nein. Eigentlich proben wir immer nüchtern. Dieses Klischee erfüllen wir auf jeden Fall nicht.

Erzählt doch mal ein bisschen von eurem ersten Konzert…Wo war es und was ging da so?
Das war nen Konzert in Rostock. Da haben wir es ganz schön übertrieben. Unser Bassist wurde 18 und hat im Backstage Bereich gekotzt – da haben wir wirklich die Punkerklischees erfüllt. Wir haben Bengalos angezündet, dann ist auf einmal ne Lampe abgebrannt… Doll gesoffen, musikalisch wirklich schlecht, viele Freunde vor der Bühne denen es egal war, dass es schlecht war, aber eigentlich ein netter Abend. Ich habe unseren Bassisten dann noch nach Hause gefahren. Der war ziemlich besoffen und ist dann glaube ich noch bei 30km/h aus dem Auto auf die Stadtautobahn geballert, wo ich sehr Angst um ihn hatte. Das ist so hängen geblieben.

Seitdem habt ihr es ja weit gebracht. Wie kam es dazu, dass ihr beim Audiolith Label gelandet seid?
Wir haben die über die Band Supershirt kennengelernt, die halt auch aus Rostock kommen und teilweise auch in den gleichen Läden wie wir abgehangen haben. Die haben uns dann mal zur Weihnachtsfeier von Audiolith eingeladen und so haben wir die kennengelernt. Wir haben mit dem einen Chef von Audiolith stark gesoffen. Ich hab ihm gesagt, dass wir cool sind und die cool sind, passt halt, und die sollen uns mal auf ihr Label nehmen, denn wir bringen ein neues Album raus. Dann hat er besoffen „ja“ gesagt und hat dann zwei Wochen später nochmal gesagt: „Kann ich eigentlich nochmal reinhören? Aber wir machens.“ Und seitdem passt das so. Das passt auch menschlich sehr gut zu uns. Musikalisch ist es natürlich immer dieses Klischee von Elektro, aber das ist Audiolith gar nicht so. Das hört sich jetzt pathosmäßig an, aber denen geht es wirklich darum, dass es coole Leute sind und deswegen passt das denke ich sehr gut dass wir auf Audiolith sind.

Zurzeit seid ihr ja auf Tour. Beschreibt doch mal, wie ihr so on the road seid. Was für Musik hört ihr so im Auto?
Soll ich jetzt Bandnamen sagen?
Wenn du willst. Du kannst das auch Allgemein beschreiben.
Kaput Krauts geht immer. Das ist ne Band die wir auf jeden Fall viel hören. Broilers sind auch bei vielen angesagt. Dann viel Hip Hop; Schlagzeile; ganz viel Johnny Mauser und dann natürlich die ganzen Audiolith Bands. Ganz oft ist es uns wichtig, dass es halt coole Leute sind, also die halt auch nen Anspruch haben und wenn es dann noch musikalisch gut ist, gefällt es uns natürlich noch besser. Ich glaube auf so eine Band wie Kaput Krauts können wir uns halt immer einigen. Wir hören halt alles und von uns ist keiner so festgefahren, als das einer sagen würde: „Wir hören jetzt nur Punk.“ Einer von uns hat letztens beispielsweise vorgeschlagen, dass wir im Sommer zu Goa fahren. Ich selbst hör dann halt Elektro und Techno und der nächste präferiert halt Punk. Das ist eben verschieden und es wäre auch echt nervig, wenn das so festgefahren wäre. Es ist echt zu anstrengend das so identitätsmäßig aufzuziehen und zu sagen: „Ich hör jetzt kein Hip Hop, weil ich Punker bin.“ Find ich affig. Was halt cool ist und nen antifaschistischen Anspruch hat, das geht bei uns eigentlich immer.

Was war das nervigste oder geilste Konzert bisher?
Geile Konzerte gab es auf jeden Fall schon ohne Ende. Eins das wir wirklich lange in Erinnerung behalten werden ist halt unsere Release-Party, die wir für unser aktuelles Album hatten. Die haben wir in Demmin gemacht, da wo wir herkommen, und haben da ein Konzert gespielt. Da waren 600 Leute in der Provinz, was halt total doll war. Da sind auch Busse aus Hamburg und Berlin gekommen. Unsere Eltern waren da, halt die ganze Familie. Die Stimmung war obergrandios und da waren sogar alte Lehrer von uns, die CDs von uns gekauft haben. Das war auf jeden Fall richtig geil. Gerade in Demmin, wo sonst nicht so viel geht, sondern eher Faschos rumhängen und nur schäbige Diskos sind. Da war das auf jeden Fall ein richtig doll geiles Konzert.
Und ein negatives: Wir hatten mal ein Konzert was wir nicht gespielt haben, weil da halt Leute mit Naziklamotten rumgelaufen sind und der Veranstalter damit kein Problem hatte. Wir haben dann gesagt, dass wir es scheiße finden und nicht spielen. Das war nervig, weil wir umsonst die ganzen Kilometer da hingefahren sind. Aber ich stell mich da halt nicht vor irgendwelchen Nazis hin und spiel.
Ansonsten gibt es eher immer so nette Sachen. Wenn mal keine geile Stimmung ist, gibt es halt nette Veranstalter, oder coole Leute die man kennenlernt. Eigentlich sind es immer viele geile Erlebnisse und Orte. Wann kommt man denn sonst mal nach Halle in die Chaise Lounge? Orte und Leute kennenlernen und dabei noch mit Freunden unterwegs sein, ist schon geil.

Was macht ihr eigentlich so, wenn ihr nicht musiziert oder euch politisch engagiert?
Politik nimmt auf jeden Fall viel Raum bei allen von uns ein. Aber auch wir müssen natürlich über die Runden kommen und Geld verdienen. Da gibt es halt Leute die gerade ausgelernt sind; Leute die andere Jobs machen und Leute die studieren, also so, dass man halt eingeschrieben ist.

Was machst du genau?
Das sag ich nicht genau. Sag wir mal sowas wie Kulturarbeit.

Und wann habt ihr das letzte Mal Urlaub gemacht oder seid ihr nur auf Tour unterwegs?
Wir haben keinen Urlaub gemacht. Wir waren jetzt halt mit unserem neuen Album drei Monate jedes Wochenende unterwegs. Das ist natürlich total geil, aber auch auf wahnsinnig anstrengend. Urlaub machen wir eigentlich immer nur mal so im Sommer für zwei Wochen. Am Strand, soweit ist der ja von uns nicht weg. Ansonsten sind wir einfach viel mit der Band unterwegs.

Und was inspiriert dich so? Woher schöpfst du so deine Energie?
[lacht] Meine Energie kommt in erster Linie vom schlafen. Schlafen und Essen sind geil. Und Wut ist geil. Ich hab auf jeden Fall auch immer so auskotz Phasen und denke: Alles scheiße! Dann gibt es natürlich aber auch so Momente wo ich denke: Ist alles geil! Ist halt ganz ambivalent und das spiegelt sich ja glaube ich auch in den Liedern wieder. Es ist ja jetzt nicht alles immer negativ, auch wenn es genug Sachen gibt die wir scheiße finden. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir depressiv zuhause sitzen und irgendwie sagen: Die ganze Welt ist schlecht. Sondern man kann ja Sachen auch verändern und bewegen und das ist der Punkt der alle von uns antreibt. Wir hätten ja vor drei oder vier Jahren nie gedacht, dass wir in Demmin ein Konzert vor 600 Leuten spielen. Das wäre ja fernab von allem gewesen. Jetzt kommen sogar irgendwelche Lehrerinnen an und fragen, ob sie nen Autogramm kriegen. Oder die Leute schreiben uns und sagen: „Geil, ihr gebt mir Kraft.“ Das ist das, was einen antreibt. Und für die Energie ist es halt wichtig, sich auch immer mal wieder Ruhephasen zu gönnen, entspannen oder so. Und halt Freunde, mit denen abzuhängen, coole Sachen machen, beispielsweise an Strand fahren. Entspannen finden wir glaube ich alle geil. Entspannen ist wie Kaput Krauts, da können wir uns alle drauf einigen.

Hast du ein Idol?
Ne, nicht wirklich. Ich glaube, das sagt man ja in der Punkszene auch nicht so. Die haben ja alle keine Idole. [lacht] Ne, ich find natürlich manche Leute schon cool, aber Idol wäre wohl das falsche Wort dafür. Ich finde halt viele Leute cool und vor diesen Leuten habe ich Respekt. Zum Teil bewunder ich das dann auch, aber nie so das ich sage: Ich muss jetzt werden wie die Person. So war ich noch nie. Ich hab ein ganz gutes Selbstbewusstsein und krieg das schon alleine ganz gut hin. Ich kann mich auf jeden Fall an Sachen orientieren, aber ich häng mich daran nicht auf.

Ok dann gehen wir mal abseits von Bewunderung: Welche ist die peinlichste CD die du in deiner Plattensammlung hast?
Oh Gott! Ich war auf ganz vielen Caught in the Act Konzerten mit meiner Schwester. Caught in the Act war auf jeden Fall ein doller Fauxpas. Worlds Apart kennt man glaube ich auch nicht mehr. Worlds Apart hab ich immer viel gehört. Je Te Donne war von denen mein Lieblingslied, da hat ich mir sogar extra die Single gekauft. Es gibt bestimmt auch Bands wo andere sagen würden, dass die gar nicht gehen. Ich hab zum Beispiel auch gerne Die Prinzen gehört. Aber ich glaube Worlds Apart sind auf jeden Fall schon die, die ich jetzt nicht mehr hören würde.

Und Caught in the Act hörst du noch?
[lacht] Nein! Aber die hat meine Schwester ja auch vor allem gehört. Und ich wollte auch immer ein bisschen gegen meine Schwester rebellieren und hab dann gesagt: Caught in the Act sind scheiße und deswegen höre ich jetzt Worlds Apart. Aber wenn sie gespielt haben, bin ich dann trotzdem immer mitgefahren.



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