Die Kuh ist vom Eis: für ein paar Tage war ich irritiert, weil ich kaum glauben konnte, dass sich jemand so dreist ins Privatleben diverser Punkszenegrößen einschleicht. Zumal hatten die Macher mich zuvor noch kontaktiert, ob ich vielleicht in der Erstausgabe inserieren wolle. Da mir der Titel nichts sagte, bat ich um eine Leseprobe und bekam aber keine Antwort mehr. Spätestens als die Erstausgabe dann physisch vorlag wurde klar: alles Fake, alles erstunken und erlogen, aber: coole Sache! Den „Kloliteraturtest“ hat HOMESTORY locker bestanden, weil die Storys durchweg unterhaltsam sind und v.a. nie zu lang. Das Heft kommt edel und hochglänzend vierfarbig daher, auf Fotos wurde allerdings verzichtet: stattdessen gibt es Portraitzeichnungen, die mich wegen ihres Wasserfarbendesigns an Illustrationen in Märchenbüchern erinnern. Und ein Märchenbuch ist diese Interviewsammlung ja nun mal definitiv. Macht Spaß zu lesen, aber ist natürlich hochgradig bescheuert. Bin mal gespannt, ob eine zweite Ausgabe zu Stande kommt!?
#1 Dezember 2013 | DIN A4 | homestory-magazin.de/ | 52 Seiten
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