Keen Wit – The Streets Of No Return

The Streets Of No Return ist das Debütalbum der Progressive Metal/Rock Band Keen Wit, in das Gitarrist Luke May fünf Jahre seiner Zeit investiert hat. Wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben…

…das trifft im Falle von The Streets Of No Return jedoch leider nur bedingt zu. Zu hören gibt es acht instrumentenlastige, epochale, sehr lange Songs (teilweise über 10 Minuten Spielzeit) an der Schnittstelle zwischen ruhigem Metal und leisen Rocktönen, untermalt von drei Gesangsstimmen – einmal männlich und zweimal weiblich.

The Streets Of No Return will als Konzeptalbum für Freunde anspruchsvoller Musik verstanden werden. Und genau das treibt mir die Schweißperlen auf die Stirn. Denn mit anspruchsvoller Musik verhält es sich ein bisschen so wie mit hochwertiger Literatur: Solche Werke mögen durchaus lesenswert sein. Nichtsdestotrotz ist es äußerst anstrengend ein derartiges Buch zu verstehen und zu durchdringen. Und in diese Richtung geht leider auch ein wenig The Streets Of No Return. Die Songs mögen musikalisch durchaus gut gespielt sein, das kann und will ich als nicht Gitarrenspieler aber nicht bewerten. Wichtig ist mir das Ergebnis so wie es beim Hörer ankommt. Und das empfinde ich bei The Streets Of No Return teilweise als etwas schwere Kost. Das auch mit daran liegen, dass Metal nicht gerade mein Metier ist. Aber für meinen Geschmack plätschert die Scheibe irgendwie so vor sich hin – und mir fehlt der rechte Zugang.

Gut gelungen und positiv zu erwähnen ist der Song Withering Rose. Da darf ruhig mal ein Ohr riskiert werden.

 

Anspieltipps

  • Withering Rose
  • Sudden Madness

 

Details

  • Band: Keen Wit
  • Titel: The Streets Of No Return
  • Label: FinestNoise
  • Veröffentlichung: 25. Februar 2013

 

Kaufen
Die Scheibe gibt es direkt bei der Band, zum Beispiel auf deren Facebookseite.

 



Dieser Beitrag wurde am von Fabian veröffentlicht • Kategorie: Tonträger Reviews • Tags:






Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Alte Sau Anti Flag Barb Wire Dolls Beatsteaks Cancer Carl Bârat Deadly Sins Disco Ensemble Donots Dropkick Murphys Eastfield Egotronic Ein Gutes Pferd Feine Sahne Fischfilet Flogging Molly Garden Gang Get Dead Grape Harry Gump Hounds & Harlots Illegale Farben Irish Handcuffs Itchy Poopzkid Justin Sane KMPFSPRT Koeter Love A Misconduct Mr. Irish Bastard Neon Bone No Fun Pascow Peppone Radio Havanna Rantanplan Raptus Rather Raccoon Schluss mit Lustik Schrappmesser Selling Our Weaknesses Slime Stereo Dynamite Talco Templeton Pek Terrorgruppe The Baboon Show The Offenders The Prosecution The Scandals The Sensitives The Sounds The Toten Crackhuren Im Kofferraum The Uprising TV Smith Voodoo Healers