Woran erkennt man in Zeiten des Web 2.0 die richtungsweisende Stellung einer Band? An der Anzahl der Facebook-Fans? Auch. Ein noch sicherer Indikator sind wohk nur Domainnamen – bei den meisten Bands soetwas wie diesupertollewahnsinnsband.de. Domains werden nur einmalig an den oder die erste/n vergeben (und danach unter Umständen zu horrenden Preisen weiterverkauft). Somit spricht es durchaus für die Vorreiterrolle einer Band nicht unter ihrem Bandnamen ihre Webseite zu unterhalten, sondern unter der Genrebezeichnung. Das wäre dann etwa so als würde man unter rock.com die offizielle Präsenz der Stones finden, oder unter skatepunk.com diejenige von Offspring. Geschafft haben das die Skapunk Pioniere von No Authority, die im Web unter skapunk.de zu finden sind.
Mit Between here and out of control veröffentlichen No Auhtority bereits ihr fünftes Album. Und das fetzt – abwechslungsreiche Punkrockhymnen mit unterschiedlichsten Einflüssen von Hardcore bis Reggae treffen auf Bläser. Tolle Scheibe, die richtig Spaß und gute Laune macht. Dazu muss man sich einfach bewegen – das Album lädt selbst Tanzmuffel rhythmischen Bewegungen ein.
Wer No Authority mal live erleben will, sollte eines der Konzerte – unter anderem noch im Oktober und November diesen Jahres – nicht verpassen.
Anspieltipps
- In My Head
- The Cast Out
- Till The Early Morning
Details
- Band: No Authority
- Titel: Between here and out of control
- Label: Flight 13 Records
- Veröffentlichung: 28. September 2012
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