Punkrock ist ja immer so ne Sache, manch einer behauptet gar „das klingt ja alles gleich!“. Klar gibt es Bands wie Bad Religion, die in über 30 Jahren nur für wenige Überraschungen gesorgt haben, es gibt aber auch Bands wie Starry, die ihr Debüt Weary Bones/Restless Heart im Oktober auf Tief in Marcellos Schuld veröffentlicht haben.
Als erstes fällt schonmal die schöne Aufmachung auf: Vierfarbdruck und Farbiges Vinyl (Rot/Hellblau/Grün). Musikalisch gibt es abwechslungsreichen Punkrock mit ruhigeren Elementen, aber durchaus auch mit Leadgitarren, die in eine Metalband passen würden. Der Opener Edges of the World geht schön nach vorne, Starry erinnert schon fast etwas an Bands wie Sum 41. Songs wie Interlude, Can’t Rest oder Clocks dagegen sind relativ ruhig, mein persönlicher Höhepunkt ist aber das melancholische Memories Mistakes.
Fazit: Weary Bones/Restless Heart in eine Schublade einzuordnen ist gar nicht so leicht, dazu ist die Platte zu abwechslungsreich. Hier Trifft Punkrock als Grundlage auf Metalgitarren, Parts, die fast schon als Breakdown durchgehen würden und ruhigere Elemente. Dazu kommt noch die schöne Aufmachung von sowohl CD als auch LP.
Anspieltipps
- Memories Mistakes
- Edges of the World
- Can’t Rest
- Clocks
Details
- Band: Starry
- Titel: Weary Bones / Restless Heart
- Label: Tief in Marcellos Schuld
- Veröffentlichung: 01. November 2013
- Webseite: starrytheband.com