Balance and Composure – The Things We Think We’re Missing

Manchmal kommt es ja durchaus vor, dass man eine Platte hört und erstmal einfach nur begeistert ist. Mit der Zeit wird das unter Umständen seltener aber es kommt eben doch noch ab und zu vor. Eine dieser Platten war The Things We Think We’re Missing, der zweite Longplayer von Balance and Composure. Einmal mehr eine Entdeckung von No Sleep Records, die ja immerhin schon Bands wie La Dispute rausgebracht haben.

In der Albuminfo selbst wird die Musik des Fünfers aus Pennsylvania als Kreuzung aus Grunge, emotionalem Hardcore und melodischem Punkrock beschrieben, was als Anfangsvorstellung schon mal recht passend ist. Der Opener Parachutes beginnt erstmal mit einer cleanen Melodie, die mich persönlich ein bisschen an Death Cab For Cutie erinnert bevor dann die Band und kurz danach auch Sänger Jonathan Simmons einsteigt. Genau dann wird klar in welche Richtung die Platte geht, der Grundsound ist melancholisch-nachdenklich, aber trotzdem mit einiger Energie. Weiter geht’s mit Lost Your Name, das eigentlich fortsetzt womit mit Parachutes angefangen wurde. Abgerundet wird das ganze dann noch durch ruhigere Tracks wie dem rein akustischen Dirty Head, athmosphärischen Sounds, wie im Instrumental Ella. Die emotionale Mischung aus Verwundbarkeit und Aggression wird auch textlich noch perfekt untermalt.

Fazit: Tatsächlich seit langem mal wieder eine der Platten bei denen mir kein einziger Schwachpunkt aufgefallen ist, absolute Empfehlung!

 

Übrigens sind die Jungs im Oktober auf Tour!

  • 17.10. BE – Antwerpen – JC Kavka
  • 18.10. NL – Einhoven – Aloys
  • 19.10. DE – Hamburg – Hafenklang
  • 21.10. DK – Kopenhagen – UnderWerket
  • 22.10. SE – Stockholm – Bergsund Strand 43
  • 24.10. DE – Berlin – Magnet
  • 25.10. AT – Salzburg – Markt Freizeit Kultur
  • 26.10. AT – Vienna – Arena
  • 28.10. DE – Köln – MTC
  • 29.10. DE – Stuttgart – Juha West
  • 30.10. DE – Wiesbaden – Schlachthof/Räucherkammer

 



Dieser Beitrag wurde am von Lukas veröffentlicht • Kategorie: Tonträger Reviews • Tags:






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