Big Bang – allerdings nicht in der grauen Theorie (wie derzeit in einer ziemlich gehypten TV-Serie), sondern live und laut in Form des Openers des Debütalbums Lighting The Fuse von Audiowolf. Und das Quartett ist alles andere als leise. Hat sich die Truppe doch dem 70er Jahre Hardrock verschrieben und versucht diesen in die heutige Zeit zu transformieren.
Und das gelingt den Jungs ziemlich gut. Ordentlich gesungen, ordentlich gespielt und ebenso ordentlich produziert. Zwar hat das Album nur neun Songs, kommt aber dennoch auf gut 41 Minuten Spielzeit. Und das passt ja auch schon wieder zu 70er Jahre Rockgrößen. Auch da hat man ja gerne mal mit überlangen Songs experimentiert.
Gefällt, auch wenn ich persönlich außer ganz ganz klassischen Sachen aus der väterlichen Plattensammlung sonst kaum Berührungspunkte mit dem Thema Hardrock habe. Eingängig und abwechslungsreich. Originäre – zeitlos gute – Hardrock-Elemente treffen auf neuere Spielarten und sorgen so für ein interessantes Bild. Ich habe die Platte wohl nicht das letzte Mal gehört.
Anspieltipps
- In The Middle Of Nowhere
- Lighting The Fuse
Details
- Band: Audiowolf
- Titel: Lighting The Fuse
- Label: Setalight
- Erscheinungsdatum: 26. September 2014