Das Bandinfo zieht Vergleiche zu “Supernichts” und “Knochenfabrik”. Kölner Schule. Im Grunde ist das auch sicherlich nicht ganz verkehrt, ich würde vielleicht noch “Glück Umsonst” (die 2011 zudem auch ein Album gleichen Namens raus gebracht haben) mit in die Liste aufnehmen. “Inwiefern” sind zu fünft und kommen aus Strausberg bei Berlin. Und genau wie vorstehender Satz kommen mir leider manche Songs auf diesem Album vor: Als Lückenfüller.
Irgendwie hätte mir hier eine EP besser gefallen, denn 15 Songs sind vielleicht etwas zu viel des guten. Für mich. Aber das ist natürlich jammern auf hohem Niveau, schließlich kann ich Nadeln versetzen und/oder CD Tracks überspringen. Wenn ich das an einigen Stellen tue, habe ich was mir gefällt. Melodischer Punk mit teilweise haarsträubenden Texte, positiv gemeint. Locker aus der Hüfte. Catchy. Macht Spaß. Hört mal rein.
Limitiert und handnummeriert auf 300 Stück, 150 weiß und 150 schwarz.
Hochwichtige Randinformation: Die Rechtschreibkontrolle macht aus “Supernichts” übrigens “Supernichte”, was ich irgendwie gut finde.
Details
- Band: Inwiefern
- Titel: Irgendwas ist immer LP (+CD Beilage)
- Label: Bakraufarafita Records
- Veröffentlichung: 15. September 2017