Beiträge von: Dennis


Hard Resistance – 1994 Retrospective 2014

Die Belgier von Hard Resistance liefern hier auf einer Doppel CD im fetten Digipack eine Werkschau der letzten 20 Jahre ab. Über diese Zeitspanne existiert die Band bereits, allerdings mit einer Unterbrechung von einigen Jahren.
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Spider Crew – Too Old To Die Young

Das Artwork, das uns die Wiener Recken der Spider Crew hier auftischen, ist schon harter Tobak. Vorne gibt es einen Panzer und auf der Bookletrückseite prangt nicht nur ein Eisernes Kreuz, sondern es ist auch ein Erschießungskommando zu sehen. Dass das für den ein oder anderen verstörend wirken könnte, war den Jungs wohl auch bewusst, sodass auf der Bookletrückseite außerdem geschrieben steht „Dedicated to the countless victims who died and suffered in the wars of this world“. Und wer es dann immer noch nicht verstanden hat, darf sich auch noch das Backcover anschauen, auf dem es unmissverständlich heißt „Death To Fascism // Freedom To The People!“.
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Mörser – V

Den Titel „V“ kann ich zwar nirgends auf dem Cover entdecken, aber er wurde mir so aufgegeben; ich vermute mal, es handelt sich um das fünfte Album der Bremer Krachmacher, das würde für mich jedenfalls den Titel erklären. Zum ersten Mal von Mörser gehört habe ich vor ca. 8 Jahren, das war ein Interview im Trust, wenn ich mich nicht irre. Daraufhin habe ich mir auch ein Album von ihnen (mit einem Titel kann ich gerade leider nicht dienen) auch einige Male angehört; für mich war das extremer Krach, der aber von einer beeindruckenden spielerischen Präzision geprägt war.
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No Shame – The Last Drop

No Shame aus Finnland liefen mir erstmalig 2005 über den Weg, als sie eine Split EP mit den großartigen Bitume aus Oldenburg (denen leider immernoch viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird) rausgebracht haben und außerdem auch desöfteren mit ebenjenen die Bühne teilten. Einmal eben auch in meinem Beisein, das dürfte ebenfalls 2005 gewesen sein. Seither ist einige Zeit vergangen, No Shame habe ich nicht weiter verfolgt und so war ich wirklich gespannt, was mich auf ihrem aktuellen Album erwarten würde. » Weiterlesen



Cunning Mantrap – Dull Days

Bevor die CD überhaupt läuft, wundere ich mich über den Waschzettel, der von einem Debut-Album spricht. Bei 6 Titeln in 23 Minuten finde ich den Terminus „Album“ etwas übertrieben, aber gut, meinetwegen. Als erstes erwartet mich ein Intro der verzichtbareren Sorte gefolgt von einem Song namens „To whom it may concern“ und da bin ich mir sicher: mich können die damit nicht meinen. Quietschige Hardrock-Gitarren, die ziemlich auf 70er-Jahre-Sound abgemischt sind, treffen auf grauenhaften Sprechgesang. Crossover war für mich schon immer eine heikle Sache, so richtig gut war diese Musikrichtung eigentlich nur auf der ersten Body Count Scheibe… Crossover taucht allerdings auch gar nicht in den Einflüssen auf, die die Band aufzählt. Ist das Lied vielleicht eher ein Versehen?
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Red Sun Revival – Embers

„Embers“ ist eine EP mit 4 Stücken, die es auf eine Spielzeit von stolzen 23 Minuten bringt. Dem geneigten Hörer offenbart sich hier eine getragene, wavige Klangwelt, die für mich vor allem durch die Violine besticht. Der Sound ist atmosphärisch und bei dieser Art von Musik stören mich nicht einmal die Elektrodrums, auch die Keyboards werden gekonnt und nicht nervig eingesetzt.
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Luke Gasser – Flicker

Das Artwork des zweiten Albums des Schweizers Luke Gasser lässt mich zunächst eine Jimi Hendrix-Epigone vermuten. Ganz so klingt es dann aber doch nicht, was in den 12 Titeln auf „Flicker“ geboten wird.
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Lecherous Gaze – Zeta Reticuli Blues

Lecherous Gaze aus Oakland in Kalifornien legen hier ihr für mein Empfinden eigentümlich betiteltes drittes Album vor. Wer bei Kalifornien jetzt, wie ich, eher an Melody-Core denkt, der muss kurz umdenken.
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Origin of Zed – S/T

Death-/Thrash-Metal gibt es hier auf die Ohren. Meine Vorbildung auf diesem Sektor beschränkt sich da eigentlich auf Slayer und noch ein wenig Kreator, will heißen: Fachmann bin ich auf dem Gebiet gewiss nicht.
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Life Crime – Ordinary Madness Excess

Das Grazer Trio „Life Crime” hat laut Promozettel unter anderem schon im Vorprogramm von Napalm Death gespielt. Das passt auf jeden Fall schonmal. Bei den Einflüssen werden neben dem unüberhörbaren Grindcore auch Black Flag genannt, die ich hier aber nicht wirklich rauszuhören vermag – so brutal sind die nie zu Werke gegangen. Was jetzt aber keineswegs heißen soll, dass Life Crime hier ausschließlich im Grindcore-Fahrwasser unterwegs sind, die Titel schwanken zwischen ultrabrutalem, sehr schnellen Hardcore und immer wieder eingestreuten Grindcore-Parts. Diese sind so dosiert, dass es nicht nervig wird, sondern durch die vielen Tempowechsel für ordentlich Kurzweil gesorgt ist.
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