Loz Tinitoz sind keine spanische Folklore-Gruppe, sondern eine deutschsprachige Band aus dem schönen Cuxhaven, die mit Auf der Suche nach Aletheia ihr mittlerweile drittes Studioalbum veröffentlicht.
Auf einer ersten Demo im Jahre 2006 (Die Königin meiner Träume) spielte man noch klassichen Knüppel- und Geschrei-Punkrock. Mittlerweile hat das Quartett seinen eignen Stil gefunden. Und der fetzt, aber sowas von! Auf der Suche nach Aletheia bietet elf deutschsprachige Songs, die sich irgendwo zwischen Punk und Gitarren-Rock gewegen. Mit einem Wort: Großartig. Einfach eingängige Songs mit markanten und fetten Hooklines. Ein Highlight im noch jungen Musikjahr 2013.
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es aber doch: Jungs, was zum Teufel habt ihr euch beim Coverdesign eures Albums gedacht? Ja, Aletheia ist die griechische Göttin der Wahrheit. Ja, da kann man durchaus eine ansehnliche junge Dame aufs Cover packen. Aber doch bitte nicht so, dass das Cover wie ein Verschnitt eines Raffaelo-Werbspots wirkt. Das assoziert beim potentiellen Rock/Punk-Hörer nicht gerade: Kauf mich, ich hab’ geile Mucke zu bieten.
Anspieltipps
- Frei
- Nichts ist heiliger als ich
- Endlose Suche
Details
- Band: Loz Tinitoz
- Titel: Auf der Suche nach Aletheia
- Label: ES&L Entertainment
- Veröffentlichung: 15. Februar 2013
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