In Concert: Itchy Poopzkid / Mega!Mega!

Fette Gitarren, Bier, Mega-Stimmung und tanzen bis zum umfallen. Bei einem Itchy Poopzkid Konzert bleibt keiner verschont und selbst bei niedrigen Außen- und viel zu hohen Innentemperaturen ist für jede Menge Spaß und Musik gesorgt. Am 28. November hatten Sibbi (Gesang, Gitarre), Panzer (Gesang,Bass) und Max (Schlagzeug) für einen bombastischen Tour-Auftakt in Nürnberg gesorgt. Als Vorband waren Mega!Mega! mit dabei.

Die deutsche Rockband hat mit einem schnellen, fetzigen Pannenprogramm den Abend eröffnet. Los ging es ohne Bassist, da dieser was Falsches gegessen hatte und somit kurz vor der Show krank wurde… Sänger Antonino hat das aber ganz gut überbrückt. So langsam kam dann doch noch Stimmung auf, bis die nächste technische Panne auftrat und die Gitarrenseite gerissen ist. Der Sänger hat etwas kläglich versucht das Ganze mit ein wenig plaudern zu verschönern, was aber nicht so super ankam. Naja, – Shit happens – oder nicht?!

Mega!Mega!

Trotz Startschwierigkeiten, haben die drei Saarländer, dann doch noch eine lockere, spaßige Atmosphere schaffen können und mit einen knalligen Beat, begleitet von Gitarren und einer kräftigen Stimme, konnten Mega!Mega! das Publikum sogar dazu bewegen, einen riesigen Moshpit zu starten. Am Ende stand dann so gut wie niemand mehr still und das Tanzbein wurde freudig zum elektrischen Gitarrensound geschwungen!

Die kurze Aufwärmparty mit Mega!Mega! war ziemlich schnell vorbei und Itchy Poopzkid betraten die Bühne. Mit einem fast schon epischen Intro, haben sie gleich zu Beginn das Publikum in ihren Bann gezogen. Es wurde auch gleich mit rockigen Gitarren und guter Laune nachgelegt und „The Pirate Song“ aus ihren aktuellen Album „Ports & Chords“ gespielt. Dass die Punkrocker Sibbi, Panzer und Max wissen, wie sie ihr Publikum bei Laune halten, ist ja kein Geheimnis mehr. So haben sie mit knackigen Überleitungen und viel Kontakt zum Publikum, dafür gesorgt, dass man weiterhin das Gefühl hat ein Teil einer großen Familie zu sein.

 

 

Als alter Itchy Poopzkid Fan war ich natürlich besonders begeistert, als die ganz alten Songs wie „Watch Us Come Undone“ und „Silence is Killing Me“, aus dem Album „Time To Ignite“ das 2007 erschienen ist, gespielt wurden. Es war also für neue und alte Fans was dabei.

Itchy Poopzkid können’s auch etwas leiser

Der Klassiker und sozusagen Lieblingssong von Bassist/Sänger Panzer, „Down Down Down“ durfte natürlich auch nicht in der Setlist fehlen. Der Song an sich klingt im ersten Moment ziemlich simpel. Ein paar Gitarren hier, ein bisschen Gesang dort und eine schöne Melodie zum mit Pfeifen, Summen oder Gröhlen. Live ist der Song jedoch um einiges mehr! Immer wieder haben Panzer und Sibbi das Publikum dazu animiert weiter mit zu jaulen, mit zu springen und zwischendurch sollten wir dann in die Hocke gehen um mit noch mehr Power in den Schlussteil des Songs zu springen. Zum Schluss gab es noch ein paar ruhigere Songs mit Akustikgitarren und Banjo zum Mitschunkeln.

Insgesamt war der Auftritt von Itchy Poopzkid eine energiegeladene Punkrockshow mit charmanten Sprüchen, Witzen und natürlich fetziger Musik bei der keiner still stehen bleiben kann!

Die Jungs kann ich vor allen live nur weiterempfehlen!

 



Dieser Beitrag wurde am von Jenni veröffentlicht • Kategorie: Konzert Reviews • Tags: ,






Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Alte Sau Anti Flag Barb Wire Dolls Beatsteaks Cancer Carl Bârat Deadly Sins Disco Ensemble Donots Dropkick Murphys Eastfield Egotronic Ein Gutes Pferd Feine Sahne Fischfilet Flogging Molly Garden Gang Get Dead Grape Harry Gump Hounds & Harlots Illegale Farben Irish Handcuffs Itchy Poopzkid Justin Sane KMPFSPRT Koeter Love A Misconduct Mr. Irish Bastard Neon Bone No Fun Pascow Peppone Radio Havanna Rantanplan Raptus Rather Raccoon Schluss mit Lustik Schrappmesser Selling Our Weaknesses Slime Stereo Dynamite Talco Templeton Pek Terrorgruppe The Baboon Show The Offenders The Prosecution The Scandals The Sensitives The Sounds The Toten Crackhuren Im Kofferraum The Uprising TV Smith Voodoo Healers