„Hab ich jetzt Exister von Hot Water Music bekommen?“ Das war mein erster Gedanke als ich Dead Language von den Flatliners gesehen habe. Die Kanadier haben im September, 3 Jahre nach dem Vorgänger Cavalcade, ihr viertes Album auf New Damage Records veröffentlicht.
Zu hören gibt’s straighten Punkrock, der irgendwo zwischen Poppunk und Melodic Hardcore anzusiedeln ist. Besonders auffällig ist Chris Cresswells markante Stimme, die verglichen mit den beiden Vorgängern deutlich härter rüberkommt. Textlich gesehen ist Dead Language relativ düster und sehr persönlich.
Fazit: The Flatliners haben sich verglichen mit 2010 auf jeden Fall weiterentwickelt! Insgesamt klingt Dead Language verglichen mit den Vorgängern deutlich härter und rauher, gleichzeitig wurde aber auch (leider!) auf Offbeat-lastige Songs verzichtet. Trotzdem ist Dead Language aber eine recht abwechslungsreiche Platte.
Anspieltipps
- Birds of England
- Sew my Mouth Shut
- Hounds
- Tail Feathers
Details
- Künstler: Flatliners
- Titel: Dead Language
- Label: Rise Records / Uncle M / Cargo Records
- Veröffentlichung: 13. September 2013
- Website: theflatliners.com