Alazka aus Recklinghausen begannen 2012 noch unter dem Namen Burning Down Alaska. Anfang 2015 erschien ihre Debüt EP „Values & Virtues“, die zunächst über Redfield Records veröffentlicht wurde und später dann auch noch via Go With Me Records speziell für den japanischen Markt wiederveröffentlicht wurde. Es folgten einige personelle Veränderungen, unter anderem wurde mit Kassim Auale die Anzahl der Sänger verdoppelt. Seitdem gibt es neben gepresst-geschrieenem Gesang auch Klargesang. Anschließend wurde noch der Bandname radikal eingedampft und verkürzt. Und jetzt steht mit „Phoenix“ seit einigen Wochen das Debütalbum des Quintetts in den Startlöchern.
Die Scheibe kommt mit 12 Songs an. Nach einem sphärisch-gesetzten Intro ist gut gespielter, lauter und gar nicht mal so brachialer Hardcore mit sehr viel Gespür für Melodie und Gefühl für große Hymnen im Angebot. Kommt mit den richtigen Hooks und einer guten Mischung aus Melodie und Shouts. Sowohl gesanglich als auch musikalisch feine Sache.
Eingespielt wurde die Scheibe übrigens in den Treehouse Studios in Derbyshire (Großbritannien). Die Veröffentlichung erfolgt über die das Label Arising Empire.
Anspieltipps
- Ghost
- Everglow
- Hearts Of Gold
Details
- Band: Alazka
- Titel: Phoenix
- Label: Arising Empire
- Veröffentlichung: 25. August 2017