2 Bands, 4 Songs, 1 Vinyl, kein Titel. Klassische 7inch Single. Die Protagonisten: Señor Karōshi sowie außer ich.
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Split 7inch: Señor Karōshi / außer ich
Toibi 4.7 – Hauptschuipunk
Vor nahezu 5 Jahren haben wir an dieser Stelle das erste Video “I mog Di” von Toibi 4.7 vorgestellt. Jetzt hat ebendieser junge Münchener Musiker eine Band um sich versammelt und ein komplettes Album mit seinem unvergleichlichen Hauptschuipunk (so auch der Titel des Erstlingswerks) eingespielt. Ja, genau richtig gelesen: Das ist astreiner Collegepunk a la Pennywise, allerdings mit bayrischen Texten.
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Venerea – Last Call For Adderall
Mit Skatepunk wurde ich groß. Meine erste richtige CD (nach Benjamin Blümchen und den Schlümpfen) war “Americana” von The Offspring. Mit den Schweden von Venerea hatte ich bisher allerdings keine Berührungsprunkte, obwohl es die Truppe schon 25 Jahre gibt. Erstaunlich eigentlich, denn musikalisch ist das genau meine Welt. Die vierzehn Songs vom Opener “Going Home” bis hin zur letzten Nummer “Hey That’s No Way” können was. » Weiterlesen
My Life In Black And White – Columbia
Eigentlich dachte ich ja, dass Deutschpunkbands das Patent auf dämliche Bandnamen gebucht haben. Und auch wenn “My Life In Black And White” durchaus ein nachvollziehbares Lebensmotto ist, ist es als Bandname gleichwohl etwas, naja, jedenfalls ungelenk und lang.
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Tequila And The Sunrise Gang – Fire Island
Kiel-Ifornia = Eine Symbiose aus Kiel und Kalifornen = Fire Island? Ernsthaft? Steppt da so dermaßen der Bär? Surferlaune trotz herbem Pils? Fiel mir schwer zu glauben, bis ich die aktuelle Scheibe der Kieler von “Tequila And The Sunrise Gang” in den Player geschoben habe. Aber die Platte kann vor allem eines: Gute Laune! So viel also zum Vorurteil (eines in Bayern lebenden Musikredakteurs), dass man in Kiel nur schlechtes Bier trinkt und spassbefreit still im Stuhlkreis zusammensitzt. » Weiterlesen
The K. – Burning Pattern Etiquette
Ich bin kein großer Fan von Noiserock Bands. Für meinen Geschmack plätschert die Musik meist nur antriebslos vor sich hin. Nichts schiebendes, treibendes. Keine schönen Melodien, keine coolen Riffs mit Wiedererkennungswert. Deshalb konnte mich der Brief mit der aktuellen CD von THE K. – einem Trio aus Brüssel, das sich dem Noiserock verschrieben hat – zunächst auch nur mäßig begeistern. Noiserock? Mhh. Na ja, mal reinhören.
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NH3 – Hate & Hope
Ska ist ja so eine Sache. Liebt man oder hasst man. Meinungen die sich dazwischen bewegen gibt es kaum. Ich gehöre ersterer Kategorie an: Auch wenn ich erst relativ spät auf den Geschmack gekommen bin – ich mag Ska-Punk. NH3 (das chemische Symbol für Ammoniak) haben mit “Hate & Hope” kürzlich ihr neues Album via Long Beach Records Europe veröffentlicht. Zwar klärt die Band nicht darüber auf, ob der Bandname auf dem stechenden Geruch des Ammoniak-haltigen Band-Proberaum-Reinigungsmittel beruht, oder doch tiefergreifenden Sinn hat (für den Auf-/Abbau von Aminosäuren im menschlichen Körper essentiell). Sei’s drum – die Musik ist das was zählt. Und die ist gut. Sehr gut. » Weiterlesen
The Turbo A.C.’s – Damnation Overdrive
Im Jahre 1996 veröffentlichten The Turbo A.C.’s ihr Debütalbum “Damnation Overdrive” via Blackout! Records und fuhren damit fantastische Kritiken ein – unter anderem von Markus Kavka (Ja genau der, der mal bei MTV war, als der Name MTV noch für Musikfernsehen stand und nicht für furchtbaren Trash. Damals schrieb er allerdings noch für den Metal Hammer). Dieses Album erschien jetzt via Concrete Jungle Records neu und in einer geremasterten Version. » Weiterlesen
Sir Collapse – 15.14 mg Audiofil Citrate
Wenn ein trockener Alkoholiker, zwei Linkshänder und ein weiteres Individuum eine Band gründen und diese aufgrund des exzessiven Freizeitverhaltens einiger Mitglieder “Sir Collapse” nennen und dann auch noch eine Platte aufnehmen ist es ja fast schon als konsequent zu bezeichnen, wenn die CD-Hülle im Medikamenten-Verpackungs-Stil gestaltet ist. Warum das allerdings so stümperhaft gemacht wurde? Nicht, dass ich ein Großmeister von Photoshop oder Gimp wäre, aber dieses Cover hat die CD nun wirklich nicht verdient.
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2nd Class Substitutes – Dead End Street
Die 2nd Class Substitutes aus Wien wurden mir schon von verschiedenen Personen ans Herz gelegt. Auch haben sie schon mehrfach hier in München gespielt. Leider habe ich es bisher weder geschafft mich wirklich mit der Truppe zu befassen noch eine Konzert zu besuchen. Da hat es mich umso mehr gefreut, dass ich einen handgeschriebenen Brief von Sänger/Gitarrist Simon erhalten habe, verbunden mit dem Hinweis, dass er meine Kontaktdaten von der Garden Gang erhalten hätte und sich über eine Besprechung der aktuellen Scheibe, das Debütalbum “Dead End Street”, sehr freuen würde. Die Punkrock-Welt scheint manchmal doch sehr klein zu sein.
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