Dass Punk tot ist wurde schon oft genug konstatiert, diese ganze Diskussion ist schon fast so alt wie das Genre selbst und trotzdem gibt es immer und immer wieder neue Bands die irgendwie in diese Schublade passen. Eine nicht ganz so neue Punkband sind Freiburg, die im Oktober mit „Brief & Siegel“ ihren Mittlerweile dritten Longplayer auf This Charming Man veröffentlicht haben.
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Beiträge von: Lukas
Freiburg – Brief & Siegel
Meat Wave – Delusion Moon
Meat Wave? Was ist das denn für ein idiotischer Name? So oder so ähnlich war meine erste Reaktion als ich die CD ausgepackt habe. Nichtsdestotrotz fand „Delusion Moon“ sehr schnell den Weg in den CD Player und überzeugte!
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Allison Weiss – New Love
Manchmal gibt es sie, die Platten bei denen man sich komplett unerwartet schon beim ersten Hören verliebt. So geschehen bei „New Love“, der mittlerweile dritten Platte der queeren Indie-Ikone Allison Weiss.
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Great Collapse – Holy War
Supergroups sind ja auch immer so eine Sache. Einerseits sind es meistens großartige Musiker, die sich da zusammentun um sich kreativ auszuleben. Andererseits klingt allein schon die Bezeichnung nach unglaublichem Ego-Pushing. Im Fall von Great Collapse, die unter anderem aus (Ex-)Mitgliedern von Rise Against, Death by Stereo und Strike Anywhere bestehen, ist das Debüt „Holy War“ ein exzellenter Beweis für die Daseinsberechtigung solcher Supgergroups.
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Joey Cape – Stitch Puppy
Zu Joey Cape muss nichtmehr viel gesagt werden. Seit 1990 ist er Frontmann der US-Punk Veteranen Lagwagon, seit 2004 beschreitet er auch Solopfade und veröffentlichte jetzt mit „Stitch Puppy“ sein drittes Soloalbum.
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Love A: Toter Winkel Video und Tour
Love A sind eine der vielleicht relevantesten Bands der Stunde, energetischer Post-Punk trifft auf großartige Texte. Heute haben sie mit “Toter Winkel” das dritte Video zu ihrem aktuellen Album “Jagd und Hund” veröffentlicht.
Frittenbude – Küken des Orion
Hobbyastronomen werden sich bei diesem Titel wohl die Haare raufen. Die Rede ist natürlich von „Küken des Orion“, dem neuen Longplayer der Wahlberliner Frittenbude, den Exilbayern, die wohl auch gut als Rolemodel für unangepasste Dorfkids dienen.
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The Liberation Service – Calamity Physics
The Liberation Service aus Graz habe ich ganz zufällig durch ein Video eines akustischen Covers des Against Me! Songs „Sink Florida Sink“ entdeckt. Umso gespannter war ich als ich ihr zweites Album „Calamity Physics“ ausgepackt habe.
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No Fun – How I Spent My Bummer Vacation
Nürnberg und Berlin trennen etwa 600 Kilometer, was ja doch eine nicht zu verachtende Strecke ist. Wenn eine Band versucht über diese Entfernung zusammen zu bleiben, zu musizieren, zu touren, steckt da quasi zwangsweise einiges an Arbeit, Entbehrung und Organisationstalent dahinter. Dass sich dieser Aufwand lohnen kann beweisen No Fun mit ihrem Debüt „How I Spent My Bummer Vacation“.
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Review die Zweite: Rowan Oak – It’s Hard To See You Clearly
Zwei Rezensenten, drei Meinungen. Ich habe mir die von Fabian vor einigen Wochen bereits besprochene EP “It’s Hard To See You Clearly” von Rowan Oak ebenfalls zur Brust genommen.
Die Wandlung des Emo-Begriffs von Fugazi über die Get Up Kids bis hin zu My Chemical Romance ist interessant aber irgendwie auch erschreckend. Von spielerisch großartigem Post-Hardcore über emotionalen melodischen Punk bis hin zu Popmusik – in diesem Fall ist der negative Anklang übrigens ausdrücklich erwünscht – ist interessant aber auch mit Verwunderung verfolgbar. Umso schöner ist es zu sehen, dass die Münsteraner Rowan Oak die glorreichen Neunziger wieder aufleben lassen.
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