Nach der unverzeihlich viel zu frühen Eröffnung der Weihnachtssaison 2013 sind aktuell die eher unbesinnlichen Metal-Tage hier bei TrueTrash ausgebrochen. Aber keine Angst, eine Scheibe noch, dann sind wir auch mit diesem Thema durch – zumindest für dieses Jahr. Und diese eine gibt es auch nur, weil das eigentlich gar kein richtiger Metal ist, sondern mehr in die Richtung Metalcore / Hardcore geht. Und das ist ja nie verkehrt. Im Mittelpunkt diesmal: High Hopes mit ihrer ersten Langspielplatte Self Revival.
Das britische Quintett spielt eine Mischung aus Screamo, Hardcore und einer Kante Metal. Und das gefällt dank der Nähe zum Hardcore ziemlich gut. Ist einfach griffiger, schneller und treibender als klassischer Metal. Keine stumpfen und bereits x-fach gehörten Double-Pedals, dafür etwas Rafinesse und Abwechslung. Für das Debütalbum und in Anbetracht des Gründungsjahres 2012 eine durchaus beachtliche Leistung. Gibt es deutlich schlechtere Vertreter. Sollte Live auch ziemlich gut kommen. Europatournee?
Anspieltipps
- Seeking Truth
- 1953
Details
- Band: High Hopes
- Titel: Self Revival
- Label: This Is Core Records
- Veröffentlichung: 15. November 2013
- Webseite: facebook.com/ihavehighhopesofficial