P. Paul Fenech, im richtigen Leben Frontmann von The Meteors, hat mit I, Monster neues Solo-Material am Start. Das Album hat den Titel eines solchen auf jeden Fall schonmal verdient. 16 Songs mit einer Spielzeit von über einer Stunde. Sportlich.
Gesamteindruck: Auf den ersten Blick ein bisschen düster und melancholisch. Auf den zweiten Blick dann irgendwie doch nicht. Denn trotz aller Melancholie wirkt die Scheibe auch gutgelaunt und lebenslustig, durchmischt von Frohsinn-Hymnen wie You Ain’t Stopping Me (From Going Down To Hell). Also zumindest musikalisch. Textlich geht’s dann schon ein bisschen tiefer als bloß Friede, Freude Eierkuchen. Wäre das Album ein menschliches Wesen, würde ich ihm eine gespaltene Persönlichkeit bescheinigen. Aber im positiven Sinne!
Rockabilly trifft auf depressiven Singer/Songwriter im Western-Saloon. Starke Mischung für heiße Abende. Let’s go get the Monster.
Anspieltipps
- I Got Fire
- Badlands Mud
- You Ain’t Stopping Me (From Going Down To Hell)
Details
- Band: P. Paul Fenech
- Titel: I, Monster
- Label: Mutant Rock Records
- Erscheinungsdatum: 1. August 2014