Hardside aus San Antonio (Texas, USA) haben ihr neuestes Werk “The Madness” via Beatdown Hardware am Start. Und das ist – wie sollte es bei dem Bandnamen und dem Label auch anders sein – brachialer Hardcore.
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Hardside – The Madness
The Bunny The Bear – A Liar Wrote This
Victory Records aus Chicago ist ja eher für seine Hardcore und Metal Bands bekannt. Umso erstaunter war ich war deshalb eine Pressemitteilung in Händen zu halten in der von Synthiepop, elektronischen Beats, poppigen Gesangslinien und Post-Hardcore die Rede war. Die Rede war von der neuen Scheibe “A Liar Wrote This” des New Yorker Duos The Bunny The Bear.
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The Liberation Service – Calamity Physics
The Liberation Service aus Graz habe ich ganz zufällig durch ein Video eines akustischen Covers des Against Me! Songs „Sink Florida Sink“ entdeckt. Umso gespannter war ich als ich ihr zweites Album „Calamity Physics“ ausgepackt habe.
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AGGROPUNK FOREVER: 5 JAHRE AGGRESSIVE PUNK PRODUKTIONEN
Das erst 2010 in gegründete Plattenlabel Aggressive Punk Produktionen hat sich leise still und heimlich zu einer ziemlichen Nummer im Deutschpunkbereich gemausert. Neben alteingesessenen Bands wie TOXOPLASMA, HASS, POPPERKLOPPER oder RAWSIDE haben die Nürnberger auch neue Combos wie KOTZREIZ oder NO FUN unter Vertrag. Daneben hat sich das Label mit seiner Aggropunk Samplerreihe einen Namen gemacht. Zum 5jährigen Geburtstag macht man sich und seinen Fans nun ein kleines Geschenk und veröffentlicht einen Jubiläumssampler. Erscheint am 25. September 2015 als rein digitales Release.
No Fun – How I Spent My Bummer Vacation
Nürnberg und Berlin trennen etwa 600 Kilometer, was ja doch eine nicht zu verachtende Strecke ist. Wenn eine Band versucht über diese Entfernung zusammen zu bleiben, zu musizieren, zu touren, steckt da quasi zwangsweise einiges an Arbeit, Entbehrung und Organisationstalent dahinter. Dass sich dieser Aufwand lohnen kann beweisen No Fun mit ihrem Debüt „How I Spent My Bummer Vacation“.
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Wayna Picchu – Volume XI
In diesem Fall muss ich doch ein Klischee bedienen: Kennt Ihr diese Bands in Fußgängerzonen, die sich als Indianer verkleiden und jedem mit nervigen Panflötengedudel auf die Nerven gehen. Wer das im Gegensatz zu mir toll findet, dem sei die CD “Volume XI” von Wayna Picchu ans Herz gelegt, die sich irgendwie in die TrueTrash Redaktion geschlichen hat.
Deaf Wish – Pain
Als Deaf Wish sich vor gut acht Jahren zum ersten Mal zusammenfanden, einigten sie sich auf eine einfache Grundphilosophie: „Lasst uns nichts machen, das für immer ist. Wenn wir nur für zwei Shows zusammenbleiben, dann soll es so sein.” Hat nicht ganz geklappt. Denn das Quartett aus Melbourne (Bassist Nick Pratt, Drummer Daniel Twomey, Gitarristin Sarah Hardiman und Gitarrist Jensen Tjhung, von denen jede/r auch singt) spielt immer noch zusammen und hat kürzlich seine neue Scheibe “Pain” veröffentlicht.
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Review die Zweite: Rowan Oak – It’s Hard To See You Clearly
Zwei Rezensenten, drei Meinungen. Ich habe mir die von Fabian vor einigen Wochen bereits besprochene EP “It’s Hard To See You Clearly” von Rowan Oak ebenfalls zur Brust genommen.
Die Wandlung des Emo-Begriffs von Fugazi über die Get Up Kids bis hin zu My Chemical Romance ist interessant aber irgendwie auch erschreckend. Von spielerisch großartigem Post-Hardcore über emotionalen melodischen Punk bis hin zu Popmusik – in diesem Fall ist der negative Anklang übrigens ausdrücklich erwünscht – ist interessant aber auch mit Verwunderung verfolgbar. Umso schöner ist es zu sehen, dass die Münsteraner Rowan Oak die glorreichen Neunziger wieder aufleben lassen.
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La Dispute in Concert: Eine kleine Erlebnisgeschichte
Voller Erwartungen stiegen wir Anfang Juni in den Bus nach Leipzig um uns das näheste Konzert von La Dispute anzusehen. Eine Band, die wir beide bis dato nicht live gesehen hatten und kaum erwarten konnten in den Genuss zu kommen. Eine kleine Erlebniserzählung…
Anna: Wir wollen ja nicht zu viel vorne weg nehmen, aber eigentlich echt ätzend für ein derartiges Konzert sich so einen Aufriss zu machen zwecks Busfahrt, Unterkunft und Verpflegung. Wenigstens haben wir über Couchsurfing eine kostenfreie Bleibe bekommen.
Lukas: Da hast du recht, aber wir sind ja eigentlich auch echt günstig weg gekommen und der Abend war ja schon ziemlich lustig. Aber die Vorband, Two Inch Astronaut, war großartig und hat zumindest für mich auch einiges wieder gut gemacht.
The Scandals – The Sound Of Your Stereo
Es ist gerade mal ein gutes Jahr her, da haben The Scandals ihr aktuelles Album “Time Machines” auf Gunner Records in Europa veröffentlicht. Ein kleiner Teil der Scheibe erschien damals auch über TrueTrash im limitierten s/w Siebdruckcover (Restexemplare gibt übrigens es noch im TrueTrash Mailorder). Jetzt hat sich das sympathische Bremer Label das 2010er Debütalbum “The Sound Of Your Stereo” der Ostküsten-Jungs zur Brust genommen (ursprünglich erschienen via Skeleton Crew) und auf CD und farbigem Vinyl in Europa neu aufgelegt.
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