Peter And The Test Tube Babies darf man getrost zu den Punkveteranen der ersten Stunden zählen. Vielleicht nicht zu solchen der allerersten Stunde, aber die Band gründete sich 1978 als der Punk gerade erst begann den Kinderschuhen zu entwachsen. Die bis heute aktiven Peter Bywaters (Gesang) und Derek „Del“ Greening (Gitarre) waren damals erst zarte 17 Jahre, heute ist Peter bereits Großvater. Dank einer legendären „John Peel Session“ wurde die Truppe Ende der 1970er mehr oder weniger über Nacht bekannt. Und das ohne jegliches Plattenlabel im Hintergrund. Mit „That Shallot“ erscheint erstmals seit 2004 wieder ein neues Album.
M.O.R.A. – Enteet
Post mit musikalischen Grüßen aus fernen Ländern erfreut das Punkrocker-Herz. Das ist so wie wenn früher ein Brief der Brieffreundin ankam. Irgendwie exotisch und aufregend. Heute im Angebot: Finnland. Dort gibt es eine auf Krawall gebürstete Band namens M.O.R.A., deren Scheibe „Halveksunnan aika“ wir im Jahr 2015 vorgestellt hatten. Jetzt hat die Truppe mit „Enteet“ nachgelegt.
Karma To Burn / Sons Of Alpha Centauri – The Definitive 7” Trilogy
Die Veröffentlichung des Split 7inch Boxsets mit Karma To Burn und Sons Of Alpha Centauri liegt bereits einige Monate zurück. Und ausnahmsweise sind es mal nicht die faulen und langsamen Redakteure, die ewig und drei Tage für eine Plattenbesprechung benötigen. Nein, die Promo CD mit der Bitte um Berücksichtigung der Veröffentlichung an dieser Stelle erreichte uns erst vor einigen Tagen.
Berlin Diskret mit Video zu “Escalator Zombies”
Neues Video von Berlin Diskret zu “Escalator Zombies” von Daniel Distraction als kleiner Vorgeschmack auf das zweite Album “Arbeiten und Wohnen” – im Februar 2018 bei Twisted Chords.
Zach Mathieu – Highs & Lows
Arcane Roots – Melancholia Hymns
Wenn ein Album mit dem Titel “Melancholia Hymns” durch ein Label namens Easy Life vertrieben wird, dann entbehrt das nicht einer gewissen Ironie. Womöglich war genau dieser Gegensatz vollste Absicht. Denn wenn sich eines durch das zweite Album von Arcane Roots zieht, dann sind das vor allem eines: Gegensätze.
Shawn James – On The Shoulder of The Giants
“You can find elements of haunting folk, dark raw blues, and powerful soul in my music. I feel like my solo material has a certain unique groove and sway to it similar to a lot of hip hop and rap artists I admire. I fuse elements of all kinds of music into something powerful, and I hope.” – Shawn James
The Creepshow – Death At My Door
Rogers – Augen Auf
“Meine Einflüsse sind vor allem frühe Epitaph-Bands wie Pennywise, The Offspring und Bad Religion. Die werden immer in meinem Herzen und somit ein Teil unserer Sounds sein.” – Nico, Rogers
Mal abgesehen davon, dass ich für kein Fünferl Gitarre spielen kann, die genannten Bands haben auch meine frühe Jugend geprägt. Und umso schöner, dass sich auch mittlerweile gestandene Bands auf ihre Wurzeln zurück besinnen und diese Teil ihres Schaffens werden lassen. So geschehen bei den Düsseldorfern von den Rogers.
The Moorings – Unbowed
Die Spielwiese des Celtic-Folk-Rock oder des Irish-Folk-Rock wurde schon eifrig beackert und hat seit den Pogues Millionen Fans begeistert. Auch ich kann mich der Musikrichtung nur schwer entziehen und bin seit Jahren immer wieder gerne auf Konzerten von Flogging Molly, Mr. Irish Bastard oder den
Dropkick Murphys.