DUESENJAEGER liefern ab! Man kann sich nur ehrfurchtsvoll verneigen, vor soviel Qualität und Quantität. Anscheinend befinden wir uns in der großen Split-EP-Phase, denn (klar) es gab zwar die fantastische 10“ „Leben Lieben Sterben“, aber v.a. ist es jetzt seitdem die dritte Split, die uns die vier Osnabrücker präsentieren. Nach den Kollaborationen mit CAPTAIN PLANET und OIRO erschien jüngst eine 7“ mit COUNTDOWN TO ARMAGEDDON aus Seattle. » Weiterlesen
MOSQUITO EGO – Is There Much Kaput?
Abgefahrene kranke Scheiße! MOSQUITO EGO veröffentlichen ihr Debüt bei ChuChu-Records und legen hier drei acidnoisige Kracher vor, die mehr Aufmerksamkeit verdient haben! „Vegetables“ eröffnet den knapp zwölfminütigen Trip durch psychonoisegetränkte Untergrundpunkromantik: » Weiterlesen
Irish Handcuffs – …Hits Close To Home
Hat zwar ein bisschen länger als angekündigt gedauert aber im November war es dann doch soweit. Die Rede ist von …Hits Close To Home, dem Debüt der Irish Handcuffs, von denen im Januar auch ein Interview bei uns erschien. Der Regensburger Vierer beweist mit dem Debüt einmal mehr, dass Poppunk auch mit dreißig kein bisschen peinlich klingen muss. Gemastert wurde die Platte übrigens von Descendents Drummer Bill Stevenson. » Weiterlesen
Karies – Seid umschlungen Millionen
Manchmal braucht es nicht viele Sätze eine Platte zu umreißen. Nutzen wir also Schlagworte:
Schwer, Düster, Laut. Punk, New Wave, Lärm.
Okay, ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht.
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Cunning Mantrap – Dull Days
Bevor die CD überhaupt läuft, wundere ich mich über den Waschzettel, der von einem Debut-Album spricht. Bei 6 Titeln in 23 Minuten finde ich den Terminus „Album“ etwas übertrieben, aber gut, meinetwegen. Als erstes erwartet mich ein Intro der verzichtbareren Sorte gefolgt von einem Song namens „To whom it may concern“ und da bin ich mir sicher: mich können die damit nicht meinen. Quietschige Hardrock-Gitarren, die ziemlich auf 70er-Jahre-Sound abgemischt sind, treffen auf grauenhaften Sprechgesang. Crossover war für mich schon immer eine heikle Sache, so richtig gut war diese Musikrichtung eigentlich nur auf der ersten Body Count Scheibe… Crossover taucht allerdings auch gar nicht in den Einflüssen auf, die die Band aufzählt. Ist das Lied vielleicht eher ein Versehen?
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Keegan – Underdogs Are Go
Auf dem Cover des neuen Keegan Albums Underdogs Are Go ist ein mit bunten Tattoos verzierter mexikanischer Wrestler, ein sogenannter Luchador, zu sehen. In dem mittelamerikanischen Land ist Wrestling unter dem Namen Lucha Libre (aus dem spanischen für Freistilkampf) eine äußerst beliebte Sportart. Sind die Luchadore trotzdem Underdogs? Oder wird einfach nur geschickt mit Gegensätzen gespielt?
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Nitro Injekzia – D.F.M.B.
Nitro Injekzia sind eine russisch-kanadische Punkrockband aus – woher auch sonst – Berlin. Alles klar, oder? Kürzlich veröffentlichte die Combo mit D.F.M.B. ihr zweites Abum.
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Red Sun Revival – Embers
„Embers“ ist eine EP mit 4 Stücken, die es auf eine Spielzeit von stolzen 23 Minuten bringt. Dem geneigten Hörer offenbart sich hier eine getragene, wavige Klangwelt, die für mich vor allem durch die Violine besticht. Der Sound ist atmosphärisch und bei dieser Art von Musik stören mich nicht einmal die Elektrodrums, auch die Keyboards werden gekonnt und nicht nervig eingesetzt.
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Luke Gasser – Flicker
Das Artwork des zweiten Albums des Schweizers Luke Gasser lässt mich zunächst eine Jimi Hendrix-Epigone vermuten. Ganz so klingt es dann aber doch nicht, was in den 12 Titeln auf „Flicker“ geboten wird.
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