Das nach sich selbst betitelte Debütalbum von Miracles ist eine melancholische und mitreißende Scheibe. Das Hören ist wie das Trinken eines guten Whiskeys: Der erste Beat zergeht auf der Zunge und man ist auf der Stelle gut drauf. Mit der Zeit wird man sentimentaler, bis sich das Schunkeln irgendwann nicht mehr vermeiden lässt. Guter Whiskey zeichnet sich eben durch seine guten Zutaten aus…
Treated – Where Life Takes Us
Im Frühjahr 2009 treffen sich 5 Freunde mitten im südlichen Burgenland, die sich nicht nur eine ähnlichen Musikgeschmack teilen, sondern auch gleiche Ziele und Träume für die Zukunft haben.
Nein, das ist nicht der erste Satz eines Enid Blyton Kinderbuches – so beschreibt die Band Treated ihre Anfänge. So heimelig und kuschelig zitierter Satz auch klingt, Treated spielen keine trallala Friede-Freude-Eierkuchen Musik, sondern Melodic Hardcore mit deutlichen Metalcore-Anleihen.
Trip to New York – Force, Despair & Confidence
Force, Despair & Confidence – so heißt die Scheibe von Trip to New York, welche am 1. Januar dieses Jahres veröffentlicht wurde. Und man kann erstmal festhalten: Die Platte hält was der Name verspricht.
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Go For It! – Misanthropy
Misanthropy – zu deutsch Misanthropie – wird abgeleitet aus den griechischen Wörtern für “Mensch” und “hassen” und “beschreibt die Sichtweise einer Person, welche den Menschen hasst” (Wikipedia). Ein äußerst passender und kreativer Name zur Betitelung einer Hardcore-Scheibe.
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Buzzcocks – Another Music In A Different Kitchen
Mit den Buzzcocks betrat 1976 eine Punkrock-Band der ersten Stunde die Bühne. Obgleich ihre Vorbilder die Sex Pistols waren, unterschieden sie sich grundlegend von diesen. Die Buzzcocks provozierten in ihren Songs nicht – wie es in der Punkszene sonst zum gute Ton gehört – das Establishment. Ihre Texte drehten sich um die auch in der Popmusik populären Themen wie Liebe und Erwachsenwerden – oft auf ironische Art und Weise.
Palindrome – Bundle These Last Scattered Synapses
Got Nuthin’ – Back on the Streets
Manku Kapak – Gegen die Schwerkraft
Am 23.11.2012 veröffentliche die Bremer Band Manku Kapak ihre Debüt-LP Gegen die Schwerkraft. Musikalisch sind die drei Jungs zwischen Emo, Punk und Garagenrock einzuordnen und generell lässt sich festhalten: Es kracht doch hin und wieder ganz ordentlich, obwohl es mir persönlich manchmal ein wenig zu trashig ist. Außerordentlich gut sind hingegen die emotionalen, politischen und sozialkritischen Lyrics. Im Song Zustände heißt es beispielsweise: „Wo du herkommst und was du leistest, berechnet deinen Wert und deinen Nutzen […] Marschieren; Laufen; Menschen; Schuften – Menschen beuten Menschen aus.“
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Pit Of Doom – Atonement
Pit Of Doom gründeten sich 2001 in Oberhausen. Im Jahre 2003 wurde eine erste Demo-Scheibe unter dem Titel Uncontrolled Stuff aufgenommen, die sich irgendwo zwischen Rock, Punk und Core bewegte. Zahlreiche Besetzungswechsel und Jahre später erschien 2008 das Debütalbum Misanthropic. Stilistisch hatte man sich zwischenzeitlich um 180 gedreht und sich dem Death-Metal zugewandt. Jetzt erscheint mit Atonement das zweite Werk in voller Länge.
Daniel Gilbert – The Soul Of A Fool 7″
Daniel Gilbert ist in seiner Heimat Schweden dick im Geschäft: Ein war Teil der Band Broder Daniel und der Musiker Håkan Hellström hat ihm den Song Hurricane Gilbert gewidmet. Nach seinem gefeierten Debütalbum New African Sports, Soul, Café Club No #1 erscheint mit der 7inch Vinyl-Single The Soul Of A Fool nun ein erster Vorbote seines zweitens Albums.