Woran erkennt man in Zeiten des Web 2.0 die richtungsweisende Stellung einer Band? An der Anzahl der Facebook-Fans? Auch. Ein noch sicherer Indikator sind wohk nur Domainnamen – bei den meisten Bands soetwas wie diesupertollewahnsinnsband.de. Domains werden nur einmalig an den oder die erste/n vergeben (und danach unter Umständen zu horrenden Preisen weiterverkauft). Somit spricht es durchaus für die Vorreiterrolle einer Band nicht unter ihrem Bandnamen ihre Webseite zu unterhalten, sondern unter der Genrebezeichnung. Das wäre dann etwa so als würde man unter rock.com die offizielle Präsenz der Stones finden, oder unter skatepunk.com diejenige von Offspring. Geschafft haben das die Skapunk Pioniere von No Authority, die im Web unter skapunk.de zu finden sind.
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No Authority – Between here and out of control
Skunk Anansie – Black Traffic
Skunk Anansie stellten kürzlich ihr neuestes Album Black Traffic hierzulande vor. Zeit mit einem Irrglauben aufzuräumen: Ich war der felsenfestesten Überzeugung, dass der Name Skunk Anansie auf dem gleichnamigen Tier beruht, das bei Gefahr ein etwas unangenehm riechendes Sekret absondert (Skunk = Stinktier). Aber weit gefehlt: Anscheinend gibt es eine Cannabissorte namens Skunk (ob das jetzt unbedingt für die Qualität des Produktes spricht?) und einen afrikanischen Spinnenmann namens Anansi.
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Social Distortion – Mommy’s Little Monster
Social Distortion, gegründet 1979 in Kalifornien werden oft als Punkrock-Band der zweiten Generation bezeichnet. Die Bandmitglieder, die meist zuvor schon in namhaften Punk-Bands gespielt hatten, waren beeinflusst von Rock, Blues und Country und brachten diese Einflüsse in die Band ein, woraus sich ein ganz neuer und eigener Stil bildete.
ZweiTon – Form
Coolooloosh – Elements of Sound
Jump The Shark! – Maladjusted
Jump The Shark! [Anmerkung der Redaktion: unbedingt immer mit ! am Ende schreiben, sonst ist die Band beleidigt] sind eine siebenköpfige Ska-Punk-Band aus dem schönen Lindau. Und mit ihrem kürzlich veröffentlichten ersten “richtigen” Album Maladjusted – man kann es nicht anders sagen – ist ihnen ein absoluter Knaller gelungen.
Kotzreiz – Punk bleibt Punk
Option Weg – …los jetzt!
Die Hauptstädter von Option Weg machen mehrsprachige Punk-Musik. Soweit so gewöhnlich. Doch die zwei Mädels und die beiden Jungs beherrschen nicht nur die normalen Punk-Krach-Schrammel-Haudrauf Instrumente wie Gitarre, Bass und Schlagzeug, sondern frönen auch exzessiv der Geige und Quetsche (zu deutsch: Zieharmonika). So zu hören auf ihrem neuen Album …los jetzt!.