WE ARE H, eine 2015 gegründete 3-Mann-Combo aus Leverkusen veröffentlichte vergangenen Samstag ihre 5-Track-Debut-EP „Through Heights And Depths I Told You Behold The Stars Will Follow“. Und die gibt es sogar komplett online im Stream:
WE ARE H, eine 2015 gegründete 3-Mann-Combo aus Leverkusen veröffentlichte vergangenen Samstag ihre 5-Track-Debut-EP „Through Heights And Depths I Told You Behold The Stars Will Follow“. Und die gibt es sogar komplett online im Stream:
Hamburg, Lobusch. 1. April, gegen 20:30. Ich bin verabredet mit Bernd, zwote Gitarre in der Punkrockband DER FEINE HERR SOUNDSO aus Hamburg, und gucke erneut auf mein Telefon. Nix. Gut, geh ich mal raus und telefoniere, bevor hier gleich Soundcheck ist und ich eingespannt bin. Draußen an der Ecke vorm Laden: ein Typ mit Käppi und DER FEINE HERR SOUNDSO-Platte unterm Arm, hastig etwas in sein Telefon hämmernd. Ist bestimmt Bernd… Es ist Bernd. „Ach, Hi! Ja, da bin ich, wollt Dir grad schreiben. Cool, dass das geklappt hat!“ – „Ja, ich wollte auch grad mal nach Dir schauen. Ist die Platte etwa für mich?“ – „Ja klar, hier, bitte! Wollen wir rein?“ – „Jo, lass machen.“
Das schöne am Verreisen – ob nun für Konzertbesuche, mit der eigenen Do-It-Together-Gruppe (z.B. Band) oder sonst irgendwie – ist, dass Du Leute treffen kannst, mit denen Du sonst nur über Mail, Skype, Telefon oder Brief Kontakt halten kannst. Wie gut also, dass DFHS (für die Checker*innen unter Euch), die vor kurzem über BAKRAUFARFITA RECORDS und HOCHDRUCK-MuSick ihre erste kleine Veröffentlichung auf 12” Vinyl mit 45 Umdrehungen rausgebracht haben, allesamt in Hamburg wohnen und ich mit den Jungs mal ein Interview planen konnte. Im Lobusch sind Bernd und ich heute, da wir uns ja noch nicht kennen, um uns mal ‘zu beschnuppern’. Aus unsern Gesprächen haben sich einige Interviewfragen ergeben, zu denen mir dann per Mail alle ‘feinen Herren’, namentlich Claas, Bernd, Ben und Hannes, Rede und Antwort standen. Das Resultat seht ihr hier: » Weiterlesen
Mother Black Cat sind ein Quartett aus Braunschweig. Die Band selbst bezeichnet ihren Sound als “Kick-Ass Female Fronted Alternative Hard Rock”. Mhh. Wenn ich sowas lese bin ich erstmal skeptisch. Denn es gibt leider viele Bands im Genre “Female Fronted” die nach meinem Dafürhalten nur aus Marketinggründen und der Optik wegen eine weibliche Frontfrau ans Mikro lassen. Das kann man natürlich nicht verallgemeinern. Es gibt auch einige positive Ausnahmen. Mother Black Cat würde ich getrost dazu zählen. Also zu den positiven Ausnahmen.
Die ersten Sekunden von “Worlds Unknown” sind sphärisch und mystisch. Dann setzen langsam verzerrte Gitarren und Drums ein. Nach gut einer Minute ballert der Opener “3 AM” dann ordentlich los. Und damit sind wir auch schon beim Stil von Ays angelangt: Ordentlich gemachter und vor allem ordentlich auf Krawall gebürsteter Hardcore – mit dem ein oder anderen post-lastigen Einfluss und melancholisch-düsteren Anwandlungen.
Your new record is called Feeling Disconnected, it seems to broach the issue of social alienation, which is present everywhere in late capitalism. How do you actually deal with that?
We all experience social alienation throughout our life and I believe how we deal with that is what can make us more respectful and accepting individuals. Unfortunately some people are just assholes and will forever feel the need to make people feel alienated, so it’s up to people like us to touch on these issues and continue to speak our mind when shit goes down so sometimes for us dealing with this issue is writing songs about it and sharing those songs with every person we play for. Everyone has the right to be respected and feel safe.
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Landlines aus den Niederlanden haben eine neue EP namens “Blue” am Start. Und zum Opener “Rock Bottom” hat das Trio ein kleines Video gedreht.
Ich hatte vor einiger Zeit das große Vergnügen die Cyanide Pills live auf einer kleinen Bühne zu sehen. Das war ein ziemlicher Hit. Seither würde ich mich fast als eine Art Fan bezeichnen. Mit “Sliced and Diced” veröffentlicht die Band ihr neues Album. Und das hat einfach mal 18 Songs. Mehr als ordentlich. Und auch den Titel finde ich irgendwie gut. Umgangssprachlich könnte man “Sliced and Diced” mit “verhackstückt” übersetzen. Irgendwie passend wie ich finde.
27 Jahre, 18 Veröffentlichungen, davon 7 Studioalben. Hier kann nur die Rede von The Peacocks sein! Nach 5 Jahren Funkstille bringen sie jetzt mit ihrem 8. Studioalbum den energiegeladenen Rockabilly in die Plattenläden zurück.
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Mit “Choral vom Ende” veröffentlichten Staatspunkrott den finalen Teil ihrer Melodic-Punkrock-Trilogie. Mit der “Phoenix Effekt” veröffentlichte die Band im Jahre 2011 ein Album, das als Start einer Trilogie angelegt war. Konsequenterweise war der “Phoenix” als wiederkehrendes Symbol auch Bestandteil aller drei Cover (entworfen von Matthias Bäuerle von Season Zero). Das erste Album befasste sich mit den Themen “Zerbrechen und Neuanfang” – symbolisch betrachtet die Auferstehung des Phoenix. Mit “Nordost” folgte dann 2015 der zweite Teil – der “Aufbruch” – und damit die Glanzzeiten des Phoenix.“ Jetzt, 2017, findet die Trilogie mit “Choral vom Ende“ ihren Abschluss – mit dem Komplex “Niedergang/Ende” – also das wieder zu Asche werden des Phoenix.
Der Name klingt zwar nach verstecktem Keller-Punkrock, da die Nachbarn sonst schlecht von ihnen denken könnten, jedoch zeigen Der feine Herr Soundso mit ihrem Debüt auf latent aggressive Art und Weise der kompletten Nachbarschaft, was in ihnen steckt.
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