Schublade auf: Frankreich ist die Heimat des Chanson und des French Rap, wie mir mein französischer Austauschkompagnion zu Schulzeiten am eigenen Leib mehrfach leidvoll bewies. Schublade zu. Dass es auch anders geht zeigen Burning Lady mit ihrer Debütscheibe Until The Walls Fall, die über das Nürnberger Label Concrete Jungle Records erscheint. Damit stellen die Franken erneut ihr Gespür für astreinen und vor allem melodischn Punkrock/Streetpunk unter Beweis.
The Fume – Rock ‘n’ Roll Ain’t A Seasonal Thing
Bad Religion – How Could Hell Be Any Worse?
Bad Religion, 1980 in Los Angeles gegründete Punkrock-Band, die sich durch bissige und sozialkritische Texte einen Namen machte. Markenzeichen: Das Crossbuster Logo. Nach ihrem Debüt “How Could Hell Be Any Worse?” von 1982 vollzogen Bad Religion 1993 einen abrupten Stilwechsel auf “Into the unknown” hin zu melodischeren Songs, der viele Fans verärgerte und zur massenhaften Rückgabe bereits gekaufter Platten führte. Aber nicht nur die Hörer waren verärgert, auch ein Großteil der Bandmitglieder stieg aus. Erst 1987 fand man sich in alter Besetzung wieder zusammen.
Nachgefragt… bei The Story So Far
The Story So Far aus dem schönen San Francisco spielen eingängigen melodischen Punkrock. Das Album What You Don’t See wurde vor einigen Wochen hierzulande veröffentlicht – Zeit auch mal abseits von der Musik etwas über die sympatische Kapelle zu erfahren: Bassist Kelen Capener riss sich nahezu darum unsere Frage der Kategorie Nachgefragt… zu beantworten.
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HIM – Tears on tape
“Stell dir einen Folksänger vor, der es mit einer Metalband treibt”, beschreibt Ville Valo den Sound der neuen Platte.
Nach 3 Jahren Pause veröffentlichten HIM am 26.4. ihr mittlerweile achtes Studioalbum Tears on tape. Mit 13 melodischen Rocksongs treffen sie dabei genau ins Herz ihrer Fans. » Weiterlesen
Aufgepasst: The Prosecution
Auch wenn die Tour gerade vorbei ist, gestatten wir uns videomäßig einen kleinen Blick auf die fantastische Band The Prosecution. Achtung: Das zweite Video keinesfalls ansehen, wenn du dich durch nackte Musiker angegriffen fühlen könntest.
Nocturnal – s/t
Verbrannte Erde – IV
Marcus Wiebusch – Hinfort! Feindliche Macht 10“
Viele Menschen haben Marcus Wiebusch den Sprung von …But Alive zu Kettcar seinerzeit übel genommen, beziehungsweise wollten oder konnten diesen Schritt damals nicht verstehen, beziehungsweise mitgehen. Ich gehöre nicht zu diesen Menschen. Ich habe Kettcar seinerzeit nicht als Verrat empfunden, sondern als persönlicher Weiterentwicklung eines Menschen, eines Texters, eines Musikers. Warum auch Verrat? Okay, die Texte der ersten beiden Kettcar Platten waren persönlich gehalten. Politik spielte keine Rolle. Muss ja auch nicht. Sofern er nicht auf einmal FDP ist und das war er nie. Nun ja. Kettcar gibt es jetzt auch schon 10 Jahre, beziehungsweise Kettcar machen nach 10 Jahren erst mal eine Pause. Zeit also für Marcus Wiebusch eine Soloplatte anzustreben. Hier gibt es einen ersten Vorgeschmack in Form einer einseitig bespielten 10“. Drei Lieder. Aufgenommen in drei verschiedenen Studios, mit drei verschiedenen Produzenten, mit jeweils verschiedenen Gastmusikern. Man möchte meinen, dass würde man den Stücken anhören. Tut man aber nicht, sofern man keine Produzenten-, bzw. Musikerohren sein Eigen nennt.