The Clash gelten als eine der einflussreichsten frühen Punkbands, die sich vor allem durch ihre musikalische Vielseitigkeit auszeichnete. Frontmann Joe Strummer gilt auch oder gerade heutzutage vielen jungen Bands oder Künstlern als Vorbild. Ihren ersten größeren Auftritt hatten The Clash in ihrem Gründungsjahr 1976 als Vorgruppe der Sex Pistols. Die Band brachte es innerhalb kurzer Zeit zu großer Beliebtheit, war aber wirtschaftlich trotz hoher Verkaufszahlen alles andere als erfolgreich. Sie verkauften ihre Alben meist sehr günstig, um jungen und ärmeren Fans den Erwerb zu ermöglichen. Folge: Die Gruppe hatte trotz beachtlichen Plattenverkäufen bald Schulden bei der Plattenfirma. 1985, nach einer Europa-Tournee, beschlossen die Bandmitglieder The Clash aufzulösen. Zwar wurde bis in die 2000er über eine Wiedervereinigung spekuliert, doch durch den Tode Joe Strummers im Jahre 2003 wurden die letzten Hoffnungen endgültig zu Nichte gemacht. Im selben Jahr wurden The Clash in die Rock n Roll Hall of Fame aufgenommen.
The Clash – London Calling
2013 Live: Die Lokalmatadore
Auch 2013 machen die Lokalamatadore aus Mühlheim an der Ruhr – trotz oder gerade ob 30 Jahren Bandgeschichte – wieder die Bühnen der Republik unsicher. Diesmal mit im Gepäck – das Lebenswerk Dicke am Damm auf 2 DVDs.
Nachgefragt… bei Micha von Johnnie Rook
Micha, Gitarrist bei der Berliner Punkband Johnnie Rook, war williges Opfer unserer Interview-Reihe Nachgefragt… Und dabei ging es wider Erwarten nicht um das neue Album Stimmungsgerät.
Frei.Wild gibt nach: Kein Auftritt auf dem With-Full-Force-Festival
Als die Veranstalter des With-Full-Force-Festivals am Dienstag Frei.Wild als Band bestätigten, hatte man ja zunächst noch die Hoffnung, dass es sich nur um einen schlechten Scherz handelte. Leider war dem nicht so. Und viele Festivalbesucher haben sie gefragt: Was zum Teufel?! Die Protestwelle in den Medien war groß. Beispielsweise zog das Musikmagazins VISIONS seine Präsentation des Festivals zurück. Nun beugen sich Frei.Wild dem Widerstand und sagen ihren Auftritt selbst ab.
The Baboon Show – People’s Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden
Mit People’s Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden veröffentlichte das schwedische Quartett The Baboon Show Ende Januar ihr fünftes Studioalbum.
Mit diesem Albentitel haben die Stockholmer die Auszeichnung für den längsten Werknamen 2013 schon fast sicher. Doch die Scheibe weiß nicht nur ob des beeindruckenden Titels zu überzeugen.
This Is How The Wind Shifts
This Is How The Wind Shifts heißt das neue Album der Post-Hardcore-Band Silverstein, welches euch ab heute in den Plattenläden erwartet. Es ist das siebte Studioalbum der Kanadier und sie überraschen ihre Fans, wie schon bei A Shipwreck In The Sand, mit einem Konzeptalbum.
Reno Divorce – Lover’s Leap
Reno Divorce, 2001 gegründete Punkrockband aus Denver, Colorado (USA) veröffentlichen mit Lover’s Leap ihr neues Studioalbum. Und dem eilen gewaltige Vorschussloorberen voraus: Denver’s beste Punkband 2011 und 2012 und Supportact für Bands wie Social Distortion, Adolescents, Agent Orange, The Queers oder Motörhead.
Phantom Of The Black Hills – Enemy!
Die ersten Sekunden des neuen Phantom Of The Black Hills Albums Enemy! sorgen für Geisterbahn-Stimmung. Dazu tragen auch Cover und Inlay-Foto bei, die Phantom (Gesang, Gitarre, Programming), Popeye (Gitarre, Bass, Banjo, Mandoline), Doc Helliday (Mandoline, Fiedel) und Deacon (Drums, Percussion) als gefährliche Verbrecher mit vermummten Gesichern und beeindruckenden Waffen in Händen zeigen.
In Concert: Tocotronic @ Burgtheater, Wien, 6. Februar 2013
„Es ist eine besondere Genugtuung für mich, an der Burg, der sogenannten Burg, zu spielen. Ich bin ja verhinderter Schauspieler. Schauspielschüler. Ich habe seinerzeit, 1991, versucht, die Schauspielprüfung in Graz abzulegen. Bin gescheitert. [Applaus vom Publikum]. Frühlings Erwachen. Frank Wedekind. Die Masturbationsszene. Mir unbegreiflich. Ich hatte eigentlich viel geübt.“ – Dirk von Lowtzow, Sänger, Gitarrist und Poet.
Lesetipp: Rock Classic #9
Die Toten Hosen gibt es nun schon seit 30 Jahren und dieses Jubiläum ist mehr als genug Anlass für ein Sonderheft des Rock Classic Magazins. In dieser neunten Ausgabe erfährt der Leser natürlich nicht nur alles über den Werdegang der Band – das wäre ja ein wenig vorhersehbar – sondern auch über die Anfänge des Punkrocks in Deutschland mit Düsseldorf als seiner Geburtsstätte.

